Tiere - Gelsenkirchen:Gelsenkirchener Zoo eröffnet Brillenpinguin-Anlage

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Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Im Gelsenkirchener Zoo können Besucher seit Donnerstag wieder Pinguine in einer neuen naturnahen Anlage beobachten. Die zwölf jungen Brillenpinguine waren im Oktober aus dem britischen Bristol nach Gelsenkirchen gekommen.

Eigentlich leben Brillenpinguine an den Küsten Südafrikas, Namibias und Mosambiks - als einzige Pinguinart Afrikas. "In ihrem natürlichen Lebensraum nimmt die Population dieser Vögel trotz Schutzmaßnahmen ab", berichtete die Zoom Erlebniswelt. Zuletzt hatten Besucher im Gelsenkirchener Zoo 2003 Humboldt-Pinguine besichtigen können.

Die von einem See abgezweigte Anlage ist knapp 700 Quadratmeter groß, davon entfallen 240 Quadratmeter auf das Wasserbecken. Besucher können die Tiere vom Beckenrand aus sehen. Es gibt auch Unterwasserfenster. Im Zoo ist die Anlage wegen der ursprünglichen Herkunft der Pinguine in der Afrika-Welt errichtet worden.

Die Tiere waren am Mittwochabend in ihre neue Lebenswelt gesetzt worden. Am Donnerstagmorgen hielten sie sich vor allem im Wasser auf - noch etwas schüchtern und ängstlich.

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