Tiere - Frankfurt am Main:Löwenmännchen "Kumar" soll für Nachwuchs sorgen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Frankfurt hat einen neuen König der Löwen: Das elf Jahre alte und rund 180 Kilogramm schwere Löwenmännchen "Kumar" durfte nach einmonatiger Quarantäne in sein neues Gehege im Zoo umziehen. Es war Ende August aus dem Zoo von Dublin in die Bankenstadt gekommen und soll dort künftig mit der fünf Jahre alten Löwin "Zarina" für Nachwuchs sorgen. Noch sind die beiden Tiere allerdings getrennt untergebracht und dürfen sich erst einmal nur durch ein Gitter beschnuppern.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Frankfurt hat einen neuen König der Löwen: Das elf Jahre alte und rund 180 Kilogramm schwere Löwenmännchen "Kumar" durfte nach einmonatiger Quarantäne in sein neues Gehege im Zoo umziehen. Es war Ende August aus dem Zoo von Dublin in die Bankenstadt gekommen und soll dort künftig mit der fünf Jahre alten Löwin "Zarina" für Nachwuchs sorgen. Noch sind die beiden Tiere allerdings getrennt untergebracht und dürfen sich erst einmal nur durch ein Gitter beschnuppern.

"Wir hoffen nun, dass sich "Kumar" und "Zarina" auch gut vertragen. Natürlich würden wir uns sehr über Nachwuchs freuen", sagte Zoodirektor Manfred Niekisch am Dienstag. "Kumar" habe bereits mehrfach Löwennachwuchs gezeugt. Das neue asiatische Löwenmännchen soll "Kashi" ersetzen, der im Juli eingeschläfert werden musste.

Asiatische Löwen werden nach Angaben des Verbands der Zoologischen Gärten nur in wenigen deutschen Zoos gehalten. Deutlich häufiger sind die afrikanischen Löwen anzutreffen. In freier Wildbahn ist der asiatische Löwe vom Aussterben bedroht - es gibt nur noch wenige Hundert Exemplare hauptsächlich in einem Schutzgebiet in Indien. In den Frankfurter Zoo waren im Sommer 2001 die ersten asiatischen Löwen gekommen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: