Tiere - Berlin:Müller besucht Berliner Mini-Pandas

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Berlin (dpa) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) gehört zu den ersten Besuchern der Panda-Zwillinge im Berliner Zoo. Er will am Montag dabei sein, wenn die niedlichen schwarz-weißen Bärchen nach chinesischer Tradition an ihrem 100. Lebenstag Namen bekommen. Dann will der Zoo auch bekanntgeben, ob die Mini-Pandas Männchen oder Weibchen sind. Zur kleinen Feier, zu der auch der chinesische Botschafter kommen will, sind nur wenige Gäste geladen. Zoo-Besucher können noch nicht dabei sein. Für sie sind die Panda-Jungen voraussichtlich ab Anfang des Jahres zu sehen, wenn sie laufen können.

"Mit großer Freude haben die tier- und zoobegeisterten Berlinerinnen und Berliner bisher schon die Entwicklung unserer beiden Berliner Pandas verfolgt", sagte Müller. "Sie sind ein wunderbares Geschenk für unsere Stadt und im 175. Jubiläumsjahr besonders für den Zoo Berlin." Er freue sich, beim nächsten Schritt auf dem Lebensweg der beiden Bären dabei sein zu können. "Ich bin auf die Namen sehr gespannt und lasse mich ebenso wie die Berlinerinnen und Berliner gern überraschen."

Der Panda-Nachwuchs kam am 31. August zur Welt. Die Bärenbabys wogen damals noch keine 200 Gramm und waren nur so groß wie Hamster. Inzwischen bringt jeder Zwilling fast sechs Kilo auf die Waage. Die Bärchen üben in ihrem Panda-Bett eifrig das Hochstemmen auf alle vier Pfoten. Laufen können sie noch nicht. Bärenmutter Meng Meng bekommt ihren Nachwuchs noch immer nur abwechselnd zu Gesicht, da sie in freier Natur nur ein Junges aufziehen würde. Zoo-Mitarbeiter sind sich aber sicher, dass Meng Meng weiß, dass sie zwei Bärenkinder hat.

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