Teenie-Star Justin Bieber:Die Bieber-Bibel

Schon klar, Justin Bieber hat der Welt mehr zu geben als nur seine Memoiren. Wie er einem US-Magazin verriet, wurde der 16-Jährige von Gott persönlich als Heilsbringer auf die Erde gesandt.

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Dass Justin Bieber der Welt viel zu geben hat, ist spätestens seit Veröffentlichung seiner Memoiren klar. Wie viel, hat er nun einem US-Magazin verraten: Der 16-Jährige sieht sich als Heilsbringer. Manche Menschen brauchen nur wenige Worte, um Großes zu bewirken. "Baby, baby, baby, oh" - mit diesen dreieinhalb Worten (aus dem Refrain seines größten Hits Baby) hat es Justin Bieber zu Weltruhm gebracht. Dass der Teenie-Star darüber hinaus Druckreifes zu sagen hat, beweist die Biographie des 16-Jährigen. Doch die Bieber-Memoiren sind nicht, wie mancher vielleicht gehofft hat, der pubertären Weisheit letzter Schluss.

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Der US-Ausgabe der Vanity Fair hat der Sänger jetzt sein bisher "intensivstes" Interview gegeben, wie er auf Twitter schrieb. Gleich zu Beginn wird der Jungstar sehr persönlich: "Ich bin verrückt, durchgedreht", charakterisiert sich der 16-Jährige selbst. "Aber ich denke, das sind vermutlich die besten Musiker." (Februar-Ausgabe der amerikanischen Vanity Fair)

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An dem besten Musiker überhaupt, dem "King of Pop" Michael Jackson, orientiert sich Bieber dann auch karrieretechnisch: "Er war so großzügig, jeder hat ihn geliebt; das ist auch mein Ziel - ich möchte die Menschen glücklich machen, sie inspirieren und ich möchte, dass mir jeder zujubelt."

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Wer sich jetzt fragt, wer dem Jungen solche Flausen in den Kopf gesetzt hat, der muss sich nur anhören, was Mama Bieber zum Besten gibt. Der US-Zeitschrift Vanity Fair erzählte Pattie Mallette, nach einer persönlichen Begegnung mit Gott sei sie sich sicher, dass sie und Justin auf die Erde gesandt worden seien, um der Welt Licht und Inspiration zu bringen.

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Eine Mutter, die einen für den nächsten Heiland hält, und Millionen weiblicher Fans, die einen anhimmeln - da verwundert dann auch die folgende Aussage des jungen Amerikaners nicht: "Ich will ja nicht arrogant sein, aber wenn ich die Straße hinunterginge und ein Mädchen mich sähe, würde sie sich vielleicht umdrehen - weil ich schon gut aussehe, oder?", sagte der 16-Jährige dem US-Magazin ganz unbescheiden.

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Seiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht ist sich der Teenager sicher - und die Männerwelt will Bieber irgendwann auch noch in seinen Bann ziehen: "Jüngere Typen denken, dass sie uncool wirken, wenn sie auf mein Konzert kommen. Das wird sich ändern, denke ich; vielleicht wenn ich 18 bin. Aber in der Zwischenzeit kommen alle ihre Freundinnen, um mir zuzuschauen."

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Doch das Dasein als Star ist auch nicht immer leicht, wie Bieber betont: "Selbst wenn ich sauer bin, setze ich ein Lächeln auf. Ich tue nicht oft so als ob - ich bin ich ... Ich weiß, dass ich viel von mir aufgeben muss oder von meinem Privatleben." Die Gefahr, dass er seinem Sonnyboy-Image irgendwann nicht mehr gerecht werden könnte, sieht der selbstbewusste Jungspund nicht: "Ich weiß, dass ich keine lebensverändernde, falsche Entscheidung treffen werde, wie es manche Leute getan haben. Das habe ich schon zu oft beobachtet."

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Wer als Minderjähriger schon für US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle singen durfte (Bieber ist im Bild ganz vorne rechts zu sehen), dem bleibt für die Karriere eigentlich nicht anderes übrig, als - im wahrsten Sinne des Wortes - nach den Sternen zu greifen. So erzählte Biebers Bodyguard in einem Interview, sein Schützling träume davon, zum Mond zu fahren. Wir wünschen gute Reise. (Weihnachtskonzert mit prominenten Interpreten 2009 in Washington)

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