Syrien:Das Land, das nie zur Ruhe kommt

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Zwischen den Trümmern: Eine Familie besucht einen zerstörten Friedhof am Stadtrand von Damaskus. (Foto: ARIS MESSINIS/AFP)

Als langjähriger SZ-Korrespondent war unser Autor oft in Syrien unterwegs. Er hat dort eine brutale Diktatur, einen hoffnungsvollen Aufbruch und einen schrecklichen Bürgerkrieg erlebt. Nun beginnt eine neue Zeit. Gibt es endlich Grund zur Hoffnung?

Essay von Tomas Avenarius

Sollte sich das Schicksal eines Landes an der Garderobe seines Führers entscheiden, wäre Syrien auf dem richtigen Weg. Der bärtige Rebell, der von allen schon als neuer Führer gehandelt wird, war jüngst in Damaskus zu sehen, im dunklen Anzug, mit blank polierten Schuhen. Da empfing er die Vertreter einer der vielen Minderheiten seines Volkes.

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