36 Bilder
Quelle: AP
1 / 36
Was Michelle Obama trägt, hat nicht nur Stil, sondern auch eine Aussage. Jüngster Fashion-Coup der US-Präsidentengattin: ein Pünktchenkleid von der Stange. Die Looks der First Lady in Bildern.
Michelle Obama trägt nicht einfach Kleidung am Leib, sie trägt Statements zur Schau. Was den Amerikanerinnen dieses Pünktchenkleid, das ihre First Lady bei einem TV-Auftritt präsentierte, sagen soll? Mein Barack mag zwar der mächtigste Mann der Welt sein, doch ich bin mir nicht zu schade, auch mal einen Billig-Fummel von der Stange überzustreifen. Umgerechnet etwa 26 Euro kostet der blau-weiße Frühlingdress mit rotem Taillengürtel der schwedischen Modekette H&M. Mit so viel Bescheidenheit punktet man garantiert beim weiblichen Wahlvolk.
Michelle Obama zu Gast in der NBC-Today-Show im Februar 2011
Quelle: AP
2 / 36
Da treffen sich in die Wirtschaftsfachleute aus den USA und China - und die First Lady trägt ein Kleid aus England, entworfen von Sarah Burton für Alexander McQueen. Das fand der New Yorker Modeschöpfer Oscar de la Renta, der schon Roben für Jackie Kennedy, Barbara Bush und Hillary Clinton entwarf, gar nicht toll. Er hätte sich erhofft, Michelle Obama wäre in der Kreation eines jungen amerikanischen Modeschöpfers erschienen. Immerhin: In der feuerroten Farbe meinte de la Renta eine Hommage an China zu erkennen.
Bild: Michelle und Barack Obama beim Empfang des chinesischen Präsidenten Hu Jintao in Washinton am 19. Januar 2011.
Quelle: REUTERS
3 / 36
Ein freundliches Zwinkern für den Tischnachbarn: Michelle Obama kleidet sich nicht nur frech - in Animal-Print, dazu dicke Klunker - sie beherrscht auch die entsprechende Mimik.
Bild: Michelle Obama bei einem Staatsdinner in Jakarta im November 2010.
Quelle: AP
4 / 36
Es muss nicht immer ein Ballkleid sein, die First Lady kann auch anders - sie trägt das passende Outfit zum jeweiligen Anlass. Und wenn die Familie im Urlaub ist, sieht man das Michelle Obama auch an: dicke Sonnenbrille, große Kreolen an den Ohren und ein asymmetrisches Oberteil, das viel Haut zeigt.
Bild: Michelle Obama im spanischen Marbella im August 2010.
Quelle: SZ
5 / 36
Als Michelle Obama Anfang März 2010 eine Klinik für Fußballtherapie in Washington besuchte, zeigte sie sich in Sporthose und in Turnschuhen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
6 / 36
Die First Lady mit einer neuen Frisur: Bei einer Spielzeug-Sammelaktion für Kinder am 16. Dezember erschien Michelle Obama mit deutlich kürzeren Haaren. In letzter Zeit hatte sie sich immer wieder mit zurückgekämmten Haaren gezeigt, die sie hinten hochgesteckt trug ...
Foto: AP
Quelle: SZ
7 / 36
... wie auch bei der Verleihung des Friedensnobelpreises für ihren Mann Barack Obama. Er bekam den Preis, und sie strahlte: Bei der Zeremonie in Oslo sah der US-Präsident zwar nicht schlecht aus - doch in ihrem goldenen Mantel überstrahlte Michelle Obama alles.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
8 / 36
Unter dem mächtigen Mantel verbarg sich ein hellgelbes kuscheliges Strickjäckchen - zu protzig wollte sie wohl nicht erscheinen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
9 / 36
Eine Blümchenbluse in Violett, dazu ein Bleistiftrock im selben Ton - und ein strahlendes Lächeln: So begrüßte Michelle Obama im Weißen Haus die Gäste zu einer Feier zu Ehren der Frauen im Militär am 18. November.
Foto: AP
Quelle: SZ
10 / 36
Mut zu leuchtenden Farben: Bei einem Treffen mit dem Personal einer Schule in Alexandria trug die First Lady eine glänzende moosgrüne Bluse und ein Jäckchen in kräftigem Blau.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
11 / 36
Bei Michelle Obama wird jeder Auftritt zur kleinen Modenschau. In langweiligen Kostümen sieht man die First Lady nie - auch nicht bei einem hochoffiziellen Anlass wie der Gedenkminute für die Opfer der Anschläge vom 11. September. Da griff sie zu einem schwarzen Kleid mit Jäckchen und schlichter Perlenkette - und lag modisch gesehen mal wieder goldrichtig.
Foto: AP
Quelle: SZ
12 / 36
Michelle Obama kann aber auch locker: Als die Familie frisch aus dem Urlaub kam, trug sie ein schwarzes Kleid mit Sandalen, um die Schultern einen Pulli gebunden.
Foto: dpa
Quelle: SZ
13 / 36
Am 21. Juli 2010 erschien sie zu einer Feier im Weißen Haus im weißen Kleid und nach hinten gestecken Haaren. Elf Tage zuvor ...
Foto: dpa
Quelle: SZ
14 / 36
... hatte sie ihren Gatten nach Italien begleitet. Im Vatikan trafen die beiden auch das Oberhaupt der katholischen Kirche. Michelle Obama trug den bei Papst-Besuchen traditionell vorgeschriebenen schwarzen Spitzenschleier.
Foto: Getty Images
Quelle: SZ
15 / 36
Auch neben Ex-Model und -Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy macht Michelle Obama eine tadellose Figur. Da wird der Rote Teppich beim Staatsempfang ohne Weiteres zum Laufsteg.
Foto: AP
Quelle: SZ
16 / 36
Weiß wie der Frieden: Der gleiche Geschmack, Vorgabe des Protokolls oder einfach nur eine Frage des Stils - die First Lady und die Première Dame erschienen in Weiß und Cremefarben, um den 65. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie zu feiern.
Foto: AP
Quelle: SZ
17 / 36
Bei so viel Schönheit und Eleganz bleiben die Männer auf dem Teppich weit abgeschlagen. Auch haben sich die Damen spontan mehr zu sagen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
18 / 36
Bei Michelle Obama ist auch das Kleine Schwarze ärmellos. Bei ihren fast schon legendären Oberarmen ist das ja auch kein Wunder. Beim privaten Ausflug ins New Yorker Theater mit Ehemann Barack Obama am 31. Mai trug die First Lady nur ein schwarzes Jäckchen und eine blauglänzende Etui-Handtasche bei sich. Weniger ist eben manchmal mehr.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
19 / 36
Doch Michelle Obama kann auch bunt und mit vielen Blumen - etwa beim Besuch der Fünftklässer einer Schule in Washington.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
20 / 36
Das gleiche in Grün: Auch für ihren Auftritt an der Seite von Elmo in einer Folge der "Sesamstraße" wählte Michelle Obama eine knallige Farbe. Schließlich ging es um das Thema Gesundheit. Die First Lady bezeichnete ihren Auftritt in der Kinderserie als "wahrscheinlich das Beste", was sie "seit der Ankunft im Weißen Haus getan habe".
Foto: AP
Quelle: SZ
21 / 36
Aber auch bei hochoffiziellen Anlässen weiß Michelle Obama, was ihr steht: Beim Treffen mit Sarah Brown, der Frau des britischen Premiers, bei der Europareiseim April, trug sie im Royal Opera House eine großflächig karierte Strickjacke zum ausgestellten petrolfarbenen Rock. Ihr Gegenüber hatte offensichtlich nicht ganz so viel Gespür fürs richtige Outfit.
Foto: dpa
Quelle: SZ
22 / 36
Beim Frühstücks-Treffen mit dem britischen Premier Gordon Brown erschien Michelle Obama in einem hellgrünen Bleistiftrock. Dazu trug sie ein cremefarbenes, mit Pailletten besetztes Strickjäckchen und Perlenschmuck. Die US-Regierung liegt Wert darauf, dass das Outfit der First Lady in den Zeiten der Krise nicht allzu luxuriös erscheint.
Foto: Getty Images
Quelle: SZ
23 / 36
Ihr starken Arme sind bereits legendär. Beim Besuch in der Downing Street in London zeigte die First Lady der USA, dass sie es sich leisten kann, ärmellose Oberteile zu tragen.
Foto: AFP
Quelle: SZ
24 / 36
Für die Audienz bei Queen Elisabeth II. bedeckte Michelle Obama ihre starken Schultern mit einem schlichten schwarzen Jäckchen. So konnte sie sich am Hofe sehen lassen. Doch dann missachtete sie die Etikette - und umarmte die unantastbare Königin. Die trug's mit Fassung und legte einfach ihrerseits ihre rosa bemantelten Arme um die First Lady.
Foto: dpa
Quelle: SZ
25 / 36
Für den langen Flug nach Europa wählte Michelle Obama - ganz pragmatisch - etwas bequemeres: einen weiten, weißen Mantel. Dabei hat sie doch in der großzügigen Luxus-Boeing jede Freiheit, die man sich in der Luft vorstellen kann.
Foto: AP
Quelle: SZ
26 / 36
Als Michelle Obama antrat, um den Garten des Weißen Hauses in ein Gemüsebeet zu verwandeln, erschien sie im bequemen blauen Strickkleid über schwarzen Leggings. Dazu passende Gummistiefel - diese Frau ist für alles gewappnet.
Foto: AP
Quelle: SZ
27 / 36
Ihr steht sogar die blaue Schürze: Am 5. März 2009 half Michelle Obama in einer Suppenküche in Washington aus und verteilte Essen an Bedürftige. Wie immer passend gekleidet.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
28 / 36
Wenige Tage vorher, Ende Februar, erschien die First Lady im auberginefarbenen Oberkleid zu einem offiziellen Termin vor dem Kongress - im ärmellosen Oberteil. Damit löste sie wieder einmal eine Diskussion um ihren Kleidungsstil aus. Einigen Kritikern erschienen die Robe gar als despektierlich. Michelle Obama zeigt sich selbstbewusst - und setzte am Abend gleich noch eins drauf...
Foto: Reuters
Quelle: SZ
29 / 36
... denn nur wenige Stunden später wurde der Gershwin Preis an Musiker Stevie Wonder verliehen, im Weißen Haus. Michelle Obama, eine bekennende Anhängerin des Sängers, erschien zu dem Konzert noch ein wenig freizügiger als am Morgen. Sie trug ein smaragdgrünes Kleid mit extragroßem Ausschnitt - und gab ihren Kritikern so eine ganz eigene Antwort.
Foto: AP
Quelle: SZ
30 / 36
Michelle Obama zeigt, dass sie weiß, wie man sich dem Anlass entsprechend kleidet. Im modischen Grün und mit auftoupiertem Haar klatschte sie zur Musik von Stevie Wonder - zum Dinner mit Ehemann Barack Obama im Weißen Haus erschien sie in eleganter glitzernder Abendrobe mit überdimensionaler Perlenkette.
Foto: AFP
Quelle: SZ
31 / 36
Beim Gespräch mit den Küchenchefs in der hauseigenen Küche trug Michelle Obama ein ärmelloses Kleid in dunklem Violett mit schwarzen Punkten. Den Köchen schien's zu gefallen.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
32 / 36
Verlangt es der Anlass, verzichtet die First Lady auch gerne mal auf allzu leuchtende Farben und erscheint im grauen Kostüm mit Pepita-Musterung.
Foto: AFP
Quelle: SZ
33 / 36
Michelle Obama und Barack Obama nach der Inauguration: Auf dem Weg durchs winterliche Washington war Michelle Obama mit Kleid und Mantel aus Schweizer Wolle und französischer Seide gut beraten. Typisch für die neue Stilikone der Nation: Sie trug nicht etwa schwarze oder braune Schuhe zum zitronengrasgrünen Kleid, sondern türkisblaue. Gewagt, aber gekonnt kombiniert. Mütze und Schal verbietet die Etikette, die Lederhandschuhe setzten aber einen weiteren modischen Akzent. Das Kleid für den Tag der Amtseinführung hat die kubanischstämmige New Yorkerin Isabel Toledo entworfen.
Foto: dpa
Quelle: SZ
34 / 36
Der große Auftritt am Abend: Das Kleid hat Jason Wu für den Inaugurationsball im nationalen Architekturmuseum der Vereinigten Staaten, dem National Building Museum, entworfen.
Bodenlanger Chiffon, verziert mit Blumen aus Organza und Kristallperlen, hatte sich der Designer für die First Lady ausgedacht.
Foto: dpa
Quelle: SZ
35 / 36
Außer einer Diamantbrosche am Kleid, einem Ring und schlichten Armreifen trug sie dazu nichts.
Foto: Reuters
Quelle: SZ
36 / 36
Die Welt blickte am 20. Januar 2009 nicht nur auf den künftigen US-Präsidenten und seine Frau. Auch die Töchter setzen mittlerweile modische Akzente. Malia, zehn Jahre alt, trug einen blauvioletten Mantel mit einer taillierten Seidenschleife. Ihre siebenjährige Schwester Sasha fiel in ihrem korallenfarbenen Mantel mit orangefarbenen Schal und Seidengürtel noch mehr auf. Entworfen hat dieses Outfit der amerikanische Designer J. Crew. Doch der Tag stand natürlich nur inoffiziell im Zeichen der Mode, sondern vielmehr im Zeichen des Protokolls.
Foto: AFP (sueddeutsche.de/bre)