Spleens und Ticks:"Ich zeige mich nie nackt vor Haustieren"

Sie wollen nicht, dass der Hund Sie beim Sex sieht? Sie fotografieren beim Verlassen der Wohnung Ihren Herd? Sie sind nicht allein damit. Eine Auswahl der schönsten Ticks und Spleens.

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Quelle: Collage Fotolia/SZ.de

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Der Blogger Christian Brandes sammelt auf Spleen24 skurrile Eigenarten von Menschen. Daraus ist ein Buch entstanden. Hier eine Auswahl - stimmen Sie ab, welche Ticks Ihnen vertraut sind:

"An roten Ampeln muss ich wiederholt checken, ob der erste Gang noch drin ist. Das läuft dann so: Erster Gang - Leerlauf - erster Gang - Leerlauf - erster Gang ... so lange, bis Grün ist."

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"Ich liebe es, mir mit dem Autoschlüssel den Ohrenschmalz rauszupulen. Warum gibt es keine Q-Tips im Autoschlüsselformat?"

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"Wenn ich Besuch erwarte, muss ich immer die ganze Wohnung putzen. Ich habe höllische Angst davor, dass jemand denken könnte, bei mir wäre es nicht sauber und unhygienisch. Wenn alles sauber ist und der Besuch kommt, entschuldige ich mich immer dafür, dass nicht richtig aufgeräumt sei, weil ich keine Zeit dazu gehabt hätte. So denkt er, dass es normalerweise noch besser bei mir aussieht, und ich fühle mich wohler."

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"Ich zeige mich nie nackt vor Haustieren. Genauso will ich nicht, dass mich Haustiere beim Sex sehen."

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"Meine Uhren gehen alle 15 Minuten vor, weil ich Angst habe, zu spät zu kommen. Trotzdem bin ich nie 15 Minuten früher dran, weil ich ja weiß, dass meine Uhren vorgehen."

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"Wenn ich eine Spinne mit dem Staubsauger aufsauge, muss ich danach immer einen kleinen harten Gegenstand aufsaugen. Meistens lege ich mir im Vorfeld schon ein Cent-Stück bereit. Erst wenn ich das Geldstück im Staubsaugerrohr klimpern höre, bin ich beruhigt, dass die Spinne auch wirklich tot ist (das Geld erschlägt sie ja)."

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"Immer wenn ich etwas in der Mikrowelle habe und es sind noch wenige Sekunden, bis sie piept, renne ich hin, drücke auf den Aus-Knopf und fühle mich, als hätte ich eine Bombe kurz vor dem Explodieren entschärft."

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"Wenn ich bei anderen Personen zu Besuch bin, schaue ich in die Badschränke und probiere ihr Parfüm."

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"Ich höre seit 15 Jahren jeden Abend dasselbe Hörspiel. Ohne kann ich nicht einschlafen."

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"Ich kontrolliere mehrmals, ob der Herd aus ist, wenn ich aus dem Haus gehe. Zusätzlich mache ich beim letzten Kontrollgang ein Handyfoto der Knöpfe, um später nochmals auf dem Foto nachsehen zu können, ob er auch wirklich aus ist."

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"Wenn ich bei meinem Drucker Papier nachlegen muss, dann lege ich die restlichen Blätter, die noch in dem Drucker sind, immer nach oben. Das ist sonst unfair, weil die nun schon so lange gewartet haben, bis sie endlich dran sind."

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"Ich muss die Einkäufe schneller eingepackt haben, als der Kassierer sie über die Kasse gezogen hat. Ich kann mir nicht die Blöße geben und noch einpacken, während der Kassierer auf das Geld wartet."

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"Ich stelle meinen Wecker grundsätzlich auf "schräge" Uhrzeiten ein. Statt um 6 Uhr klingelt es dann um 6:03 Uhr auf oder um 7:31 Uhr. Mir gefällt das Gefühl, die Einzige zu sein, die genau in diesem Moment aufwacht."

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"Wenn ich am Ziel einer Autofahrt ankomme und Radio gehört habe, lass ich den Moderator immer noch den Satz zu Ende sagen, bevor ich den Motor ausschalte, aus Höflichkeit."

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"Wenn etwas seltsam riecht, muss ich immer wieder daran riechen, obwohl es total ekelhaft ist!"

Spleens Buchcover

Quelle: Ullstein Verlag

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Alle abgebildeten Zitate stammen aus dem Buch "Ich kann keine Wurstzipfel essen" von Schlecky Silberstein, erschienen im Ullmann Verlag.

© SZ.de/vs/afis/dd
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