Süddeutsche Zeitung

Spielideen:Die Eroberung der Städte

Ferien zu Hause müssen nicht langweilig sein. Es lohnt sich, in seiner Nachbarschaft mal ganz frische Entdeckungen zu machen. Mit diesen sieben Spielen wird es ein großer Spaß.

Von Georg Cadeggianini und Helena Heilig

Leichtathletik um 23 Uhr, Turmspringen mitten in der Nacht und der 100-Meter-Lauf während der schönsten Traumphase. Live wird man von diesen Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wegen der Zeitverschiebung wenig zu sehen bekommen. Was dagegen super geht, gerade in diesen Ferienwochen: Die eigene Stadt als Spielstätte erobern.

Spielen stellt Alltag auf den Kopf. Genau richtig, um die Stadt neu kennenzulernen, gern auch ein bisschen verrückt: Wie hört sich eigentlich die Nachbarschaft an, in der man wohnt? Kann ein Stadtviertel singen? Was gibt mir der nächste Passant für ein rohes Ei? Wo sind versteckte Gesichter der Stadt? Und wer bekommt am schnellsten einen Knoten in eine Nudel? Wohl gemerkt: in eine ungekochte Spaghetti-Nudel.

Die eigene Stadt neu zu betrachten, das ist die große Chance der Ferien zu Hause: an anderen Ecken als sonst stehen zu bleiben oder anderswo langzugehen, neben den geordneten Bahnen Schleichwege zu entdecken.

Man braucht dafür eigentlich keine Anleitung, aber es ist wie im Sport: Mit Regeln ist es einfacher. Deswegen hier sieben Spiele, die die eigene Stadt zur Spielstätte machen.

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Quelle:
SZ vom 06.08.2016
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