Kevin Spacey:Zehn Minuten in Nantucket

Kevin Spacey: Im Gerichtssaal war Stille, als er kam, als hätten die Menschen große Ehrfurcht in der Gegenwart dieses gefallenen Stars. Als Kevin Spacey herauskam, wirkte er nicht wie ein Mann, der befürchtet, dass ihm Ungemach droht.

Im Gerichtssaal war Stille, als er kam, als hätten die Menschen große Ehrfurcht in der Gegenwart dieses gefallenen Stars. Als Kevin Spacey herauskam, wirkte er nicht wie ein Mann, der befürchtet, dass ihm Ungemach droht.

(Foto: AFP)

Mehr als ein Jahr lang war Kevin Spacey weg, keine Interviews, keine Filme, nur immer neue Vorwürfe wegen unsittlicher Belästigung. Jetzt taucht er in einem kleinen Gerichtssaal auf einer kleinen Insel wieder auf - und sagt kein Wort.

Von Christian Zaschke

Eine der wichtigeren Nachrichten auf Nantucket war zuletzt, dass Sheriff Jim Perelman sich den mächtigen Schnäuzer hat abrasieren lassen, der sein Gesicht seit den Siebzigerjahren aufs Schönste verzierte. Perelman tat das, um Geld für wohltätige Zwecke zu sammeln. Zu dem feierlichen Anlass trug er einen blauen Umhang, eine grüne Kappe und einen Gesichtsausdruck, der zu sagen schien: Auf was, zum Teufel, habe ich mich hier eingelassen?

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