Süddeutsche Zeitung

Soziales - Nordhausen:Vereine ärgern sich über Gebühren für gespendetes Münzgeld

Nordhausen/Jena (dpa) - Die Spendenergebnisse gemeinnütziger Vereine werden oft durch Bankgebühren für eingezahltes Münzgeld geschmälert. Bisher ist es nur wenigen Thüringer Organisationen gelungen, eine gebührenfreie Bank für die Münzen zu finden, wie eine dpa-Umfrage ergab. "Für die Einzahlung unserer Spenden fallen recht hohe Gebühren an, die wir von den eingehenden Spenden bezahlen müssen", sagt Koordinator Stephan Masch vom Kinderhospiz Mitteldeutschland. Für den Verein bedeute das bei 8000 Spendendosen mehrere hundert Euro Bankgebühren im Jahr und erhöhte Kosten für die Verwaltung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Nordhausen/Jena (dpa) - Die Spendenergebnisse gemeinnütziger Vereine werden oft durch Bankgebühren für eingezahltes Münzgeld geschmälert. Bisher ist es nur wenigen Thüringer Organisationen gelungen, eine gebührenfreie Bank für die Münzen zu finden, wie eine dpa-Umfrage ergab. "Für die Einzahlung unserer Spenden fallen recht hohe Gebühren an, die wir von den eingehenden Spenden bezahlen müssen", sagt Koordinator Stephan Masch vom Kinderhospiz Mitteldeutschland. Für den Verein bedeute das bei 8000 Spendendosen mehrere hundert Euro Bankgebühren im Jahr und erhöhte Kosten für die Verwaltung.

Auch die Elterinitiative für krebskranke Kinder in Jena ärgert sich darüber, dass Kleinstspenden durch Gebühren reduziert werden. "Das Münzgeld ist zwar nur ein Bruchteil der Einnahmen aber trotzdem wichtig für uns", sagt Geschäftsführerin Katrin Mohrholz.

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