Soziales - München:Bayern will mehr Betreuungsplätze für Kinder schaffen

München (dpa/lby) - In den kommenden Jahren will die Staatsregierung in Bayern rund 30 000 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder bis sechs Jahren schaffen. Den Kommunen sollen dabei bis zu 85 Prozent der Kosten erstattet werden - bislang waren es maximal 50 Prozent. Das Geld stammt zum Teil aus einem Sonderinvestitionsprogramm der Bundesregierung zum Ausbau der Kinderbetreuung. Nach Bayern fließen davon knapp 180 Millionen Euro. Bayern belegte im bundesweiten Vergleich bei der Kinderbetreuung meist einen der hinteren Ränge. Aktuell werden in Bayern rund 453 000 Kinder bis sechs Jahren betreut, künftig dürften es dann rund 483 000 sein.

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München (dpa/lby) - In den kommenden Jahren will die Staatsregierung in Bayern rund 30 000 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder bis sechs Jahren schaffen. Den Kommunen sollen dabei bis zu 85 Prozent der Kosten erstattet werden - bislang waren es maximal 50 Prozent. Das Geld stammt zum Teil aus einem Sonderinvestitionsprogramm der Bundesregierung zum Ausbau der Kinderbetreuung. Nach Bayern fließen davon knapp 180 Millionen Euro. Bayern belegte im bundesweiten Vergleich bei der Kinderbetreuung meist einen der hinteren Ränge. Aktuell werden in Bayern rund 453 000 Kinder bis sechs Jahren betreut, künftig dürften es dann rund 483 000 sein.

Weitere Details will Sozial- und Familienministerin Emilia Müller (CSU) heute in München bekanntgeben. In der Pressekonferenz will sie zudem auf die Herausforderungen im kommenden Jahr blicken und auch einen Rückblick auf 2017 geben. Müller: "Die Familie ist die wichtigste Gemeinschaft in unserer Gesellschaft. Deswegen investieren wir im Doppelhaushalt 2017/18 fast fünf Milliarden Euro in unsere Familien."

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