Soziales - Dresden:Vier Millionen Euro für den Abbau von Barrieren

Dresden (dpa/sn) - Menschen mit Behinderung sollen in Sachsen künftig weniger Barrieren überwinden müssen. Rund vier Millionen Euro sind im nächsten Jahr für das Programm "Barrierefreies Bauen - Lieblingsplätze für alle" eingeplant, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Damit soll der Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und Gebäuden erleichtert werden. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Barrierefreiheit in ambulanten Arzt- und Zahnarztpraxen. Im kommenden Jahr sind 25 Prozent der Mittel für deren Umbau vorgesehen. Bezuschusst werden etwa Rampen für den barrierefreien Zugang, aber auch der Einbau von besonderen Höranlagen oder Hinweise in Blindenschrift.

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Dresden (dpa/sn) - Menschen mit Behinderung sollen in Sachsen künftig weniger Barrieren überwinden müssen. Rund vier Millionen Euro sind im nächsten Jahr für das Programm "Barrierefreies Bauen - Lieblingsplätze für alle" eingeplant, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Damit soll der Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und Gebäuden erleichtert werden. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Barrierefreiheit in ambulanten Arzt- und Zahnarztpraxen. Im kommenden Jahr sind 25 Prozent der Mittel für deren Umbau vorgesehen. Bezuschusst werden etwa Rampen für den barrierefreien Zugang, aber auch der Einbau von besonderen Höranlagen oder Hinweise in Blindenschrift.

"Oft sind es nur kleine Veränderungen, die den Zugang erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen: Eine Rampe am Eingang oder eine breitere Tür können nicht nur für einen Menschen im Rollstuhl, sondern auch für Familien mit Kinderwagen eine wichtige Hilfe sein", sagte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU). Seit 2014 hat Sachsen den Angaben zufolge die Barrierefreiheit von mehr als 1000 Plätzen im Kultur-, Freizeit-, Bildungs-, Gastronomie- und Gesundheitsbereich gefördert.

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