Soziales - Berlin:Kältehilfe gestartet: Räumung von Camps ohne Folgen

Berlin (dpa/bb) - Die Räumung der illegalen Zeltlager im Tiergarten macht sich aus Sicht der Berliner Stadtmission bislang nicht bei der Kältehilfe bemerkbar. Nach einem ruhigeren Start an den ersten drei Öffnungstagen seien nun zwar mehrere an der Initiative beteiligte Einrichtungen ausgelastet, sagte Sprecherin Ortrud Wohlwend. Insgesamt sei die Situation aber nicht anders als in früheren Jahren. "Die Räumungen im Tiergarten spiegeln sich nicht wider", sagte sie.

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Berlin (dpa/bb) - Die Räumung der illegalen Zeltlager im Tiergarten macht sich aus Sicht der Berliner Stadtmission bislang nicht bei der Kältehilfe bemerkbar. Nach einem ruhigeren Start an den ersten drei Öffnungstagen seien nun zwar mehrere an der Initiative beteiligte Einrichtungen ausgelastet, sagte Sprecherin Ortrud Wohlwend. Insgesamt sei die Situation aber nicht anders als in früheren Jahren. "Die Räumungen im Tiergarten spiegeln sich nicht wider", sagte sie.

Einrichtungen der Kältehilfe bieten Obdachlosen Übernachtungsplätze im Warmen an. 1000 Plätze soll es in diesem Winter in der Spitze geben, so viele wie noch nie seit dem Start der Initiative vor fast 30 Jahren. Zum Start am 1. November gab es knapp 689 Plätze, inzwischen sind es laut Angaben im Mittel 722 pro Nacht. Die Auslastung liege momentan zwischen 78 und 80 Prozent, teilte die Diakonie mit. Der Wohlfahrtsverband ist neben der Caritas und dem Roten Kreuz einer der Hauptinitiatoren.

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