Sonnencreme für Kinder:Schutz für kleine Sonnenanbeter

Kinder lieben es, draußen sein zu und die Sonne zu genießen - umso wichtiger ist der richtige Schutz. Die Tipps und Testergebnisse der

Stiftung Warentest.

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Der richtige Faktor: Lichtschutzfaktor 50+ sollten Sie verwenden, wenn Ihr Kind besonders hellhäutig und damit sehr sonnenempfindlich ist. Ansonsten erzielen Sie auch durch Mittel mit Faktor 30 ausreichenden Schutz. Text: sueddeutsche.de / Stiftung Warentest

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Viel hilft viel: Geizen Sie nicht mit dem Sonnenschutzmittel, sondern reiben Sie die Haut großzügig alle zwei Stunden erneut ein. Vergessen Sie dabei auch Ohrläppchen, Nacken und Fußrücken nicht.

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Babys und Kleinkinder: Im ersten Lebensjahr sollte pralles Sonnenlicht für Ihr Kind tabu sein. Kinder unter drei Jahren sollten sich möglichst nur kurzzeitig in der direkten Sonne aufhalten. Schützen Sie sie in dieser Zeit immer durch Hemd, Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme.

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Siesta: Verbringen Sie die Zeit von elf bis 15 Uhr am besten im Schatten. Achtung: Auch bei bedecktem Himmel oder unter dem Sonnenschirm können Sie und Ihre Kinder einen Sonnenbrand bekommen.

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Sofortwirkung: Studien haben bewiesen, dass die Mittel sofort nach dem Auftragen schützen. Sie müssen sie also nicht lange vor dem Sonnenbad auftragen und einziehen lassen. Dann können die Kleinen auch sofort in den Garten und Spaß haben.

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Kleidung: Auch wenn Sie bekleidet sind, genießen Sie keinen vollen Sonnenschutz. Baumwolle zum Beispiel lässt noch etwa zehn Prozent der Strahlung durch, in nassem Zustand sogar bis zu 20.

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Reste: Sonnenschutzmittel vom letzten Jahr können Sie ruhig weiter benutzen. Vorausgesetzt, das Produkt riecht einwandfrei und die Substanzen haben sich nicht in dick und dünn getrennt. Dann gehört das Mittel in den Mülleimer.

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Wasserfest: Auch bei wasserfesten Mitteln kann der Schutz beim Baden um bis zu 50 Prozent abnehmen. Cremen sie deshalb nach dem Bad immer wieder neu ein.

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Schutzdauer: Sie können die Schutzdauer pro Tag durch mehrfaches Auftragen nicht ausdehnen. Die Wirkung stabilisiert sich aber. Trotzdem ist es manchmal besser, den Kleinen nach ein paar Stunden etwas überzuziehen. Im besten Fall sehen sie dann so drollig aus, wie der kleine Mann auf unserem Bild.

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Testergebnisse: Laut der neuesten Studie der Stiftung Warentest sind die teuersten Produkte für den kindgerechten Sonnenschutz nicht die empfehlenswertesten. Die Bestnote von 1,9 erhielten die Waren der Drogerieketten dm (Sun Dance Kids Sonnen Milch), Ihr Platz (alando sun Kids Sonnen Spray) und Müller (Cadeavera sun Sonnenmilch für Kinder). Vergleichsweise schlecht schnitten dagegen diese Produkte ab: Nivea sun Kids Pflegende Sonnenmilch mit einer Gesamtnote von 3,0. Ebenso bewerteten die Tester die Annemarie Börlind Sun For Kids Natural Beauty Sonnen-Milch als "befriedigend" (3,2). Das Kinder Color Control Farbiges Sonnenspray von Garnier Ambre Solaire bekam sogar nur ein "ausreichend" (3,6). 

© sueddeutsche.de/Stiftung Warentest/che - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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