An ihm macht sich die ganze Sicherheitsdiskussion fest. Dass der Helm schützt und sogar Leben rettet, steht außer Frage - alle Unfallstatistiken sprechen für ihn. Gegen ihn werden oft der marginal eingeschränkte Blickwinkel, die reduzierte Hörkraft und ein angeblich zu Übermut verleitendes Gefühl von Unverletzbarkeit in die Diskussion gebracht.
Dazu ist zu sagen: Nicht nur am Aufprallschutz wird seit Jahren gearbeitet, auch Design und Innenleben haben sich gehörig gewandelt. Heute geht es um "thermophysiologischen Tragekomfort, Wasserdampfdurchgangswiderstand und Hautsensorik".
Der moderne Skihelm kühlt oder wärmt, entlüftet oder speichert - je nach Bedarf. Es ist schwierig, die generelle Empfehlung eines bestimmten Helms auszusprechen, denn jeder Kopf hat seine Form und jeder Mensch sein Empfinden, und beim Helmkauf kommt es darauf an, beidem gerecht zu werden. Aber das gelingt auch.
Fazit: Es gibt keine Diskussionen, keine Ausreden mehr - auf den Skifahrerkopf gehört ein Helm.
Beispiel: Uvex Uvision, 150 Euro.
Foto:oh