Wasserpfeifen werden immer beliebter: Bei Umfragen gaben 14 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen an, erst kürzlich eine geraucht zu haben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat den süßen Rauch der Shishas untersucht.
Thomas Schulz, Toxikologe beim BfR: "Das größte Problem besteht in der hohen Belastung mit Kohlenmonoxyd. Verantwortlich dafür ist die glühende Kohle, mit der der Tabak in der Wasserpfeife erhitzt wird.
Während Zigarettenraucher relativ niedrige Kohlenmonoxyd-Werte im Blut haben, liegt die Belastung beim Wasserpfeiferauchen drei bis vier Mal so hoch. Das ist gefährlich - besonders für Schwangere und für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Risikogruppen sollten keinesfalls Wasserpfeife rauchen."