FamilientrioWas tun, wenn die eigene Mutter unglücklich ist, Oma zu werden?

Lesezeit: 3 Min.

Das Baby schläft. Aber wenn es wach wird, möchte man es gerne aus dem Bettchen heben. Wie das so geht, dass es für das Kind gut ist, zeigt die Kinästhetik.
Das Baby schläft. Aber wenn es wach wird, möchte man es gerne aus dem Bettchen heben. Wie das so geht, dass es für das Kind gut ist, zeigt die Kinästhetik. (Foto: Gemma Ferrando/imago images)

Die Tochter erzählt der Mutter, dass sie ein Baby bekommt. Die weint daraufhin - aber nicht vor Glück, sondern weil sie traurig ist. Wie soll man mit dieser Reaktion umgehen? Das Familientrio weiß Rat.

Von Nora Imlau, Herbert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes

Als ich meiner Mutter gesagt habe, dass ich schwanger bin, fing sie an zu weinen. Aber nicht vor Glück, sondern vor Traurigkeit darüber, dass ich damit endgültig zu einer neuen Kernfamilie gehöre. Und nicht mehr zu ihrer. Wenn ich meiner Mutter sage, dass andere Großeltern sich einfach über ihre Enkelkinder freuen, behauptet sie, dass das nicht stimmt: Oma zu werden, sei für alle Mütter schwer, es rede nur selten jemand offen über den Schmerz, das eigene Kind quasi zu verlieren. Hat sie recht?

Zur SZ-Startseite

Familie
:Bin ich zu alt für ein Kind?

Unser Autor ist mit 55 Jahren zum ersten Mal Vater geworden. Er begann, sich viele Fragen zu stellen - und erlebte einige Überraschungen. Vom Glück, spät dran zu sein.

SZ PlusVon Peter Fahrenholz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: