Schulabsentismus„Ich fühle mich, als ob ich da nicht hingehöre“

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Schlafen, Handy, schlafen, Handy, schlafen, Handy – das ist an schlechten Tagen Emmas Rhythmus (Symbolbild).
Schlafen, Handy, schlafen, Handy, schlafen, Handy – das ist an schlechten Tagen Emmas Rhythmus (Symbolbild). (Foto: Getty Images)

Emma, 14, geht oft tagelang nicht in die Schule. Sie ist damit nicht allein. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die die Schule verweigern, steigt seit Jahren. Mit jedem Tag wächst die Verzweiflung –  die der Eltern. Und die der Kinder.

Von Ann-Kathrin Eckardt

Wenn Julia Dettzer gegen 18.30 Uhr von der Arbeit nach Hause kommt, erkennt sie sofort, ob es ein guter Tag für ihre Tochter war. Oder ein schlechter. An guten Tagen sitzt Emma im Wohnzimmer am Esstisch, die Konsole in der Hand. Sie steuert damit die Sims-Figuren auf dem großen Fernseher, baut für sie Häuser, sucht für sie Partner, wählt für sie Berufe. Lebt ein Leben, das nicht ihres ist.

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