Richard Sennett im Interview:"Städte richten sich nicht nach den Menschen aus"

Lesezeit: 8 min

Edinburgh Book Festival 2008 - Richard Sennett

Richard Sennett: "Ich glaube tatsächlich, dass eine offene Stadt für jeden gut wäre."

(Foto: Marco Secchi/dpa)

Der Soziologe Richard Sennett über das Problem mit Autos in Großstädten, warum Schulen an Stadtviertel-Grenzen liegen sollten und was die Berliner Kantstraße so besonders macht.

Interview von Laura Weissmüller

SZ: Mr. Sennett, Sie haben sich über Jahrzehnte mit Städten beschäftigt und wie diese gebaut werden. Dann hatten Sie einen Schlaganfall. In Ihrem Buch "Die offene Stadt" schreiben Sie, dass dies Ihre Sicht auf die Stadt verändert hat. Warum?

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Zur SZ-Startseite