SZ-Serie "Reden wir über Liebe":"Oft steckt Egoismus dahinter"

SZ-Serie "Reden wir über Liebe": Bei manchen Menschen nimmt die Liebe zu ihrem Tier sehr viel Raum ein.

Bei manchen Menschen nimmt die Liebe zu ihrem Tier sehr viel Raum ein.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Frauchen und Herrchen verzichten auf Urlaub oder teilen ihr Bett mit Hund und Katz. An Sex ist nicht zu denken - man wird beobachtet. Eine Historikerin erklärt, wie sich die Liebe zum Tier verändert hat.

Von Violetta Simon

Geht die Liebe zu einem Hund oder einer Katze bei manchen Menschen zu weit? Mieke Roscher hält das für die falsche Frage. Die 44-jährige Historikerin lehrt an der Universität Kassel als bundesweit erste Professorin die Geschichte der Beziehungen zwischen Tieren und Menschen (Human-Animal Studies). Im Gespräch mit der SZ erklärt Roscher, warum die Liebe zum Tier als Beziehungsform einen eigenen Platz in der Gesellschaft finden sollte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ-Serie "Reden wir über Liebe"
:"Liebe ist die beste Medizin"

Verhaltensbiologe Norbert Sachser erklärt, was wir Menschen von der tierischen Liebe lernen können. Und warum es auch bei Meerschweinchen so etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: