Geht die Liebe zu einem Hund oder einer Katze bei manchen Menschen zu weit? Mieke Roscher hält das für die falsche Frage. Die 44-jährige Historikerin lehrt an der Universität Kassel als bundesweit erste Professorin die Geschichte der Beziehungen zwischen Tieren und Menschen (Human-Animal Studies). Im Gespräch mit der SZ erklärt Roscher, warum die Liebe zum Tier als Beziehungsform einen eigenen Platz in der Gesellschaft finden sollte.
SZ-Serie "Reden wir über Liebe":"Oft steckt Egoismus dahinter"
Frauchen und Herrchen verzichten auf Urlaub oder teilen ihr Bett mit Hund und Katz. An Sex ist nicht zu denken - man wird beobachtet. Eine Historikerin erklärt, wie sich die Liebe zum Tier verändert hat.
Von Violetta Simon
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