Rachida Dati:Die teure Eleganz der Justizministerin

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Frankreichs Justizministerin Rachida Dati zieht die Objektive der Fotografen magisch an. Kein Wunder: Das Kind marokkanischer Einwanderer gilt als das schöne Gesicht der Regierung von Staatspräsident Nicolas Sarkozy.

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Dati beweist einen ausgeprägten Sinn für Eleganz und Dynamik. So auch nach einer Kabinettssitzung im Elysee-Palast, den sie in Windeseile mit kniehohen schwarzen Stiefeln verlässt.

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Die Liebe der Justizministerin für teure Kleier, Parfum und Make-up kommt den französischen Steuerzahler indes teuer zu stehen: Offenbar reichen Dati jene 200.000 Euro nicht aus, die der Staatshaushalt für Reisen, Essenskosten und persönliche Auslagen pro Jahr vorsieht. Im ersten Vierteljahr 2008 hat die Justizministerin bereits die stolze Summe von...

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... 112.356 Euro ausgegeben - das sind mehr als die Hälfte. Datis Sprecher erklärte, seine Ministerin benötige das Geld beispielsweise für "Nylonstrumpfhosen und Make-up-Sitzungen vor TV-Auftritten".

Unbestritten dürfte jedoch sein, dass sich Dati nicht vergeblich um ein schickes Äußeres bemüht. Auch beim Staatsbankett in London mit Großbritanniens Prinz Charles, Frankreichs First Lady Carla Bruni-Sarkozy und Prinz Philip (von oben) machte Dati in Schloss Windsor eine gute Figur.

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Als Ministerin ist ihr nicht mehr anzumerken, dass Dati aus einfachen Verhältnissen stammt. Sie wuchs in einer tristen Vorstadt in Burgund auf und überzeugte als Mitarbeiterin im Büro des damaligen Innenministers Sarkozy.

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Dati beweist ihren Sinn für Mode auch im Parlament regelmäßig, wie hier bei einer Rede im Sommer vergangenen Jahres. Die Kritik an ihrer teuren Gardarobe dürfte sie indes nicht wirklich beunruhigen: Als enge Vertraute des französischen Präsidenten müsste sie sich einen weit größeren Skandal leisten, um aus dem Amt gedrängt zu werden.

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