Anschnall-Muffel, Flaschen-Pinkler und Bord-Pöbler: Über den Wolken - oder auch schon am Boden - nimmt sich mancher Star fast jede Freiheit heraus. Jüngstes Beispiel: Schauspieler Alec Baldwin, der sich nach einem Streit mit dem Kabinenpersonal eine andere Maschine suchte.
Flug-Turbulenzen für Alec Baldwin: Eine Stewardess habe den Schauspieler vor dem Start in Los Angeles "zusammengestaucht", empörte sich Baldwin in einer Twitter-Botschaft. Der 53-Jährige habe sich geweigert, das Handy auszuschalten, weil er "Words with Friends" gespielt habe. Das Flugzeug hätte sich noch nicht bewegt, erklärte der Schauspieler. Dem Internetportal tmz.com zufolge habe Baldwin nach dem Streit den startbereiten Flieger verlassen. Wenig später twitterte der Hollywood-Star, er befände sich nun an Bord einer anderen Maschine der Fluggesellschaft American Airlines. "Die Flugbegleiter sehen schon klüger aus".
Wegen der von ihm verschuldeten Verspätung hat sich Balwin inzwischen bei den anderen Flüggästen entschuldigt - jedoch nicht bei der Fluggesellschaft. Nach wütenden Tweets über die Verzögerung und den Rauswurf hat der Schauspieler dem Netzwerk Twitter vorerst abgeschworen: Das Konto wurde am Mittwoch deaktiviert.
Mit diesem kleinen Eklat reiht sich der Schauspieler ein in eine lange Reihe von Stars, die sich im Flieger danebenbenehmen: eine Galerie prominenter Reise-Rüpel.