Porträt:Mutterschutz

Phyllis Omido

Phyllis Omido war politisch nicht besonders interessiert, bevor ihre eigene Geschichte sie zur Afrikas bekanntester Umweltaktivistin machte.

(Foto: Goldman Environmental Prize)

Als die Kenianerin Phyllis Omido einen Job in einer Metallfabrik bekam, wurde ihr Sohn schwer krank. Bald begriff sie: Es war ihr Arbeitgeber, der ihr Kind vergiftete.

Von Kathrin Werner

Phyllis Omido hat sich schick gemacht, sich und ihren zweijährigen Sohn King. Der Kleine trägt sein knallrotes Lieblings-T-Shirt, sie ein violettes Business-Kostüm, das sie von einer Nachbarin geliehen hat. Es ist ihr erster Tag in ihrem neuen Job und alles soll perfekt sein. Schließlich klingt dieser Job wie ein Glücksgriff. Die Bezahlung ist gut - und noch viel wichtiger: Sie darf King mit zur Arbeit bringen.

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