Süddeutsche Zeitung

Pirelli-Kalender 2009:Posieren mit den wilden Tieren

Der neue Pirelli-Kalender ist auch etwas für die Tierfreunde dieser Welt: Die Models räkeln sich für das Werbegeschenk des Reifenherstellers zwischen Elefanten.

Der neue Pirelli-Kalender ist etwas für Menschen mit zoologischem Anspruch: Die Modells räkeln sich für das Kult-Werbegeschenk des Reifenherstellers zwischen Elefanten. "Nur Schönheit kann die Welt retten" - unter diesem Motto steht der Pirelli-Kalender 2009. Der New Yorker Fotograf Peter Beard ist der Meinung, die stetige Suche nach Wahrheit und Schönheit sei der Schlüssel zur Rettung der menschlichen Spezies. Für die Aufnahmen in Botswana hat er sich einige besondere Exemplare der Gattung Mensch ausgesucht. Auf dem Baum räkeln sich alle sieben Fotomodelle: Die Kanadierin Daria Werbowy, die Brasilianerinnen Emanuela de Paula und Isabeli Fontana, die Holländerinnen Lara Stone und Rianne Ten Haken, die Polin Malgosia Bela und die Italienerin Mariacarla Boscono. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Weil zur Natur auch die Tiere dazugehören, dürfen die Models in diesem Jahr für den Reifenhersteller neben Elefanten posieren. Fotograf Beard will zeigen, wie wilde Tiere im Einklang mit der Natur leben. Klar, dass da auch nackte Menschen dazu gehören, die sich an Klimmzügen versuchen: Malgosia Bela und Mariacarla Boscono. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Elefanten haben es Beard angetan - und das, obwohl der 1938 geborene Fotograf vor zwölf Jahren von einem Elefanten überrannt und beinahe totgetrampelt wurde. Angeblich sollen sich die Models, hier Malgosia Bela und Mariacarla Boscono, beim Shooting im Mai 2008 ebenfalls in Lebensgefahr begeben haben. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Ganz schön mutig: Rianne Ten Haken und Lara Stone wühlen mit den Tieren lieber im Schlamm. Richtig natürlich wirkt das Ganze aber nicht. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Schwimmen mit den wilden Tieren: Daria Werbowy plantscht genauso gern wie die wilden Elefanten. Anleihen aus dem Zoologie-Lehrbuch finden sich an der Seite des Bildes: So bewegt sich also ein Elefant. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Wer will da nicht gerne Elefant sein: Isabeli Fontana schmiegt sich zärtlich an den Dickhäuter. Im 45. Erscheinungsjahrs des Kalenders kommt auch der Tierfreund auf seine Kosten. Am Anfang standen dagegen eindeutig die Frauen im Vordergrund. Foto: Pirelli-Kalender 2009, Peter Beard

Die Fotos für den ersten Pirelli-Kalender 1964 wurden auf Mallorca aufgenommen. Damals trug man noch orangefarbene Badeanzüge in Prilblumen-Optik. Sich lasziv im Wasser treiben zu lassen ist heute aber noch so angesagt wie damals. Fotograf Robert Freeman setzte Modell Sonny Freeman Drane ins richtige Licht. Foto: Pirelli-Kalender 1964, Robert Freeman

Wasser zieht immer: Paula Martine durfte sich 1965 auf den Paradise Islands die Tropfen kameragerecht vom Leibe schütteln. Brian Duffy hielt alles fest. Foto: Pirelli-Kalender 1965, Brian Duffy

Die Siebziger kommen: Knallrote Lippen glänzen in der Sonne. Das Fotomodell Marana schmollte 1974 für Fotograf Hans Feuer. Dabei durfte sie fürs Shotting doch auf die Seychellen. Foto: Pirelli-Kalender 1974, Hans Feurer

Und wieder im Wasser: Die Badenixen Angie Layne, Julie Martinn, Suzie-Ann Watkins und Jane Wood steckten für den Pirelli-Kalender 1984 auf den Bahamas ihre Köpfe zusammen. Die Männer dürfte eher der Rest der Körper interessiert haben. Foto: Pirelli-Kalender1984, Uwe Ommer

Sie war auch auf den Bahamas, blieb aber trocken: Cindy Crawford posierte 1994 für Fotograf Herb Ritts. Foto: Pirelli-Kalender 1994, Herb Ritts

Weil früher alles besser war, griff Fotograf Herb Ritts 1999 wieder auf den Stil aus den Anfangszeiten zurück. In Los Angeles inszenierte er seine Models - hier Laetitia Casta, als Sechziger Jahre Pin-up-Girls. Foto: Pirelli-Kalender 1999, Herb Ritts

Auch Schwarzweiß-Fotos gab es bei Pirelli immer wieder - wohl des künstlerischen Anspruchs wegen. Model Lauren Bush zog 2002 durch die Straßen von Los Angeles und ließ sich von Peter Lindbergh begleiten. Foto: Pirelli-Kalender 2002, Peter Lindbergh Text: sueddeutsche.de/bre

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