Veranstaltungsreihe "SZ im Dialog":Partnerschaft in der Pandemie

Wolfgang Schmidbauer

Wolfgang Schmidbauer, Paartherapeut und Psychoanalytiker

(Foto: privat)

Was tun, wenn die Beziehung am Corona-Stress zu zerbrechen droht? Welche Paare profitieren von der Pandemie? Eine Online-Veranstaltung der SZ mit Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer und Familienanwältin Kirstin Tomforde.

"Corona wirkt wie ein Brandbeschleuniger" - dieser vielzitierte Satz gilt auch für die Liebe. Denn die Pandemie hat nicht nur den Alltag der Menschen verändert, sondern auch zahlreiche Beziehungen auf die Probe gestellt. Bei vielen Paaren führte die ungewohnte Nähe und die Verteilung der Aufgaben im Haushalt zu heftigen Konflikten. Großes Streitpotential birgt außerdem die Frage: Wie schätzt der Partner oder die Partnerin die Gefahr durch Corona ein? Ist er oder sie empfänglich für Verschwörungstheorien, für oder gegen die Impfung? Andere Paare wiederum haben von der Pandemie profitiert, die ungewohnte Zweisamkeit genossen, vielleicht sogar ein Kind bekommen. Für sie kommt die schwere Zeit vermutlich eher später, während der Rückkehr in die Normalität.

Was kann man tun, wenn die Beziehung am Corona-Stress zu zerbrechen droht? Wie erkennt man überhaupt, ob die Beziehung kriselt, weil die Pandemie eine Ausnahmesituation ist, oder ob der Tiefpunkt eigentlich vorher schon erreicht war? Wie gelingt eine gute Trennung, wenn alle Rettungsversuche scheitern?

Veranstaltungsreihe "SZ im Dialog": Kirstin Tomforde, Fachanwältin für Familienrecht

Kirstin Tomforde, Fachanwältin für Familienrecht

(Foto: privat)

Darüber diskutieren am Donnerstag, 18. November ab 19.30 Uhr der bekannte Psychoanalytiker und Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer, die Familienanwältin Kirstin Tomforde und Ann-Kathrin Eckardt, Chefin vom Dienst im SZ-Gesellschaftsressort.

Zuschauerinnen und Zuschauer können sich in die Diskussion einbringen. Schicken Sie uns dazu gerne vorab per E-Mail Ihre Fragen an: veranstaltungen@sz-erleben.de. Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen. Hier geht's zur kostenlosen Anmeldung.

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