Ein mit Milchglas verkleidetes Abteil im Großraumbüro von Sony Music in Paris: Oumou Sangaré streicht mit majestätischer Geste ihr Haar zurecht, an ihren Armgelenken klappern zwei bunt gemusterte Holzreife. Bonjour, Ani sogoma. Der Gruß in ihrer Heimatsprache Bambara bringt sie zum Lächeln. In wenigen Tagen wird sie ihr neues Album "Timbuktu" erstmals live vorstellen.
Afrika:"Ich singe für die Frauen. Für Frauen, die jeden Tag leiden"
Beyoncé und Alicia Keys verehren sie, ihre Stimme hat nicht nur in Afrika Gewicht. Ein Gespräch mit der malischen Sängerin Oumou Sangaré über die Kraft, an sich zu glauben.
Interview von Jonathan Fischer
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