Obama: Konzert im Weißen Haus:"Soundtrack" der Bürgerrechtsbewegung

US-Präsident Obama stimmte im Weißen Haus zu Ehren der Bürgerrechtsbewegung alte Lieder an. Bob Dylan und Joan Baez waren dabei.

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Barack und Michelle Obama; afp

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Draußen stürmt und schneit es auf Washingtons Straßen, drinnen schreiten Präsident Barack Obama und die First Lady Michelle festlich gewandet durch die heiligen Hallen des Weißen Hauses.

Anlass ist das Gedenkkonzert A Celebration of Music from the Civil Rights Movement. Es soll an die Protestbewegung der Bürgerrechtler erinnern und wird live im Internet übertragen

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Barack Obama; afp

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Für die Eröffnungsrede legt Präsident Obama einen beschwörerischen Ton auf: "Wir alle hier und die Zuschauer zu Hause, lasst die Musik unseren Geist erfüllen, uns Hoffnung geben und uns vorantragen. Als ein Volk und eine Nation."

Obama würdigt den Beitrag von Bob Dylan und Joan Baez zur Bürgerrechtsbewegung, deren "Soundtrack" sie in den sechziger Jahren geschaffen hätten.

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Morgan Freeman; AFP

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Auch Schauspieler Morgan Freeman gehört zu den Rednern im East Room des Weißes Hauses. Aktuell ist er in der Rolle des Apartheidgegners Nelson Mandela im Kino zu sehen.

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Yolande Adams; afp

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Gesungen wird natürlich auch: Grammy-Gewinnerin Yolanda Adams gab einige ihrer Gospelnummern zum Besten. Auch berühmte Protestsänger wie Joan Baez und Bob Dylan schnappten sich an diesem Abend das Mikrofon. Die Botschaft von Dylans Song passt immer, irgendwie: The times, they are a-changing.

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Smokey Robinson; AP

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Vor dem eigentlichen Konzert erinnern einige der Sänger und Redner in einem Workshop an die Bewegung. Sänger-Legende Smokey Robinson spricht zu Studenten aus allen Teilen des Landes über die Bewegung in den sechziger Jahren und die Musik, die diese Bewegung inspirierte.

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The Blind Boys of Alabama; AP

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Auch die "Blind Boys of Alabama", flankiert von der Gospelsängerin Yolanda Evans, treten vor den Studenten auf. Die Gospelgruppe - bestehend aus Joey Williams, Bishop Billy Bowers, Jimmy Carter, Ben Moore und Eric McKinnie - war bereits mit Peter Gabriel und Tom Petty auf Tournee.

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'The Blind Boys of Alabama; Reuters

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Als die "Blind Boys" die Bühne verlassen, halten sie sich an ihrem Vordermann fest. Doch das ist nicht das Ende: Zum Abschluss des Abends kommen alle Stars zu einem ganz besonderen Song zusammen: Lift every voice and sing - auch bekannt als die "Nationalhymne" des Schwarzen Amerika.

Mittendrin: US-Präsident Barack Obama. Er singt lauthals mit. Auch bei We Shall Overcome lässt er mit seiner Frau Michelle die Stimme erklingen.

Foto: Reuters (sueddeutsche.de/jja/vs)

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