Charlotte Casiraghi:"Irgendetwas an ihm hat mich zutiefst berührt"

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Charlotte Casiraghi wuchs in einem kleinen Ort in Südfrankreich auf. Sie trat als Turnier-Springreiterin in Erscheinung und studierte an der Sorbonne in Paris Philosophie. (Foto: Ed Alcock/M.Y.O.P./laif)

Charlotte Casiraghi, die Tochter von Prinzessin Caroline von Monaco, über Rilkes Melancholie und Baudelaires Zauber, das Wesensmerkmal schlechter Bücher und was Literatur über das Leben lehren kann.

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Das Treffen findet bei Chanel in Paris statt, ein heller Raum im dritten Stock. Charlotte Casiraghi kommt pünktlich. Sie trägt einen toffeefarbenen Mantel, weite Jeans, Turnschuhe. Ihr schwarzer Mund-und-Nasenschutz korrespondiert mit ihren schwarz lackierten Fingernägeln. Rasch ein Kaffee - es ist Vormittag -, dann geht es los. Casiraghi spricht ruhig und überlegt. Sie hat ein herzliches Lachen und macht den Eindruck, Dingen gerne auf den Grund zu gehen.

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