
Ausschreitungen: Die New Yorker Polizei ermittelt nach gewalttätigen Protesten in der Nähe des Hauptsitzes der jüdischen Chabad-Lubawitsch-Bewegung in Crown Heights, Brooklyn. Nach einem Auftritt des rechtsextremen israelischen Politikers Itamar Ben-Gvir war es zu Zusammenstößen zwischen propalästinensischen Aktivisten und Mitgliedern der orthodoxen jüdischen Gemeinde des Viertels gekommen.

Diplomatische Beziehungen: Eine pakistanische Staatsbürgerin weint, als sie über den indisch-pakistanischen Grenzposten Wagah in ihr Land zurückkehrt. Nach dem Anschlag in der Region Kaschmir am 22. April mit 26 Toten hatte Delhi die Beziehungen zu Pakistan herabgestuft, Visa für Pakistaner zurückgezogen und die Schließung der wichtigsten Landgrenze angekündigt.

Fenster zum Hof: Nach dem massiven Blackout am vergangenen Montag haben fast alle Menschen in Spanien und Portugal wieder Strom. Der spanische Betreiber Red Eléctrica teilte am frühen Dienstagmorgen mit, dass die Energieversorgung wiederhergestellt sei.

Zwischen den Welten: Die Lang-Pa-Cha-Zeremonie wird von Thailändern chinesischer Abstammung abgehalten, um unidentifizierten oder unbekannten Toten eine würdige Bestattung zu ermöglichen. Dazu werden die Gebeine der Verstorbenen in einem mehrwöchigen Ritual exhumiert, gereinigt, verziert und eingeäschert. Die Geister der Verstorbenen werden so, nach buddhistischem Glauben, auf ihrem Weg in den Himmel begleitet.

Blumiger Genuss: Abigail, das Albino-Känguru aus dem Vogelpark Marlow in Mecklenburg-Vorpommern, bekommt zu ihrem ersten Geburtstag zusammen mit allen anderen Bennnett-Kängurus, eine mittelgroße Art aus der Gruppe der Wallabys, Löwenzahn zum Frühstück.