
Seelenlos: Ein riesiges mechanisches Gesicht blickt eine Frau in einer Boutique in Hongkong an, die sich gerade nach einer neuen Brille umschaut.

Beseelt: Ein junger Jude betet während des Pessachfestes an der Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem. Tausende pilgern jedes Jahr während der Feiertage in die Stadt. Pessach gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums und erinnert an den Auszug der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten.

Niedlich: Manchmal braucht eben auch ein Kuscheltier medizinische Betreuung, dachten sich die Studentinnen und Studenten des Universitätsklinikums in Dresden. An drei Tagen versorgen sie deswegen Teddys, Puppen und Plüschtiere von Kindern. Dieses hellblaue Monsterchen steckt gerade in einer „Röntgenbox“.

Nervig: Man kennt es aus dem Internet, dort muss man oft auf sogenannten Captchas herumklicken, bis man weiterkommt. Um für bessere Lösungen zu werben, wie man im Netz Menschen von Maschinen unterscheiden kann, hat eine Organisation in verschiedenen Städten reale Captchas vor Objekten aufgestellt, wie hier vor einem Hydranten in Buenos Aires, Argentinien.

Alt: In weiße Tücher gekleidete Menschen zünden Kerzen an und nehmen an einer Prozession in einer kleinen, abgelegenen Stadt in Brasilien teil. „Terno das Almas“ heißt das alte Ritual, das jede Nacht in der Karwoche stattfindet und bei dem die Teilnehmenden durch verschiedene Teile des Dorfes pilgern und für die Seelen ihrer Verstorbenen beten und singen.

Neu: Ein digitales Kunstwerk wird am ersten Tag der Art Dubai gezeigt. Es heißt „Directions (Merging)“ – „Wegbeschreibung (Zusammenführung)“ – und wurde von dem zeitgenössischen Künstler Mohammed Kazem erschaffen.

Zeitlos: Ein chinesischer Bauer spaziert bei Sonnenuntergang durch ein terrassenförmig angelegtes Reisfeld in der südwestlichen Provinz Guizhou.