Mode-Winter 09:Frischer Stoff

"Milano Moda Uomo" - das ist der erste Teil der Mailänder Modewoche. Gezeigt werden die Herrenkollektionen für den kommenden Herbst und Winter. Wir haben einen Blick auf den frischen Stoff geworfen.

15 Bilder

Mc Kenzie, dpa

Quelle: SZ

1 / 15

Gespenstische Schatten unter den Augen haben die Models bei Andrew McKenzie. Dafür sind sie beim Motorradfahren gut gegen Wind und Wetter geschützt. Aus rotem Glattleder und mit aufgepolsterten Schultern. Da muss sich Mutti keine Sorgen machen.

Foto: dpa

Gucci, dpa

Quelle: SZ

2 / 15

Handtaschen für den Herrn werden uns erhalten bleiben. Frida Giannini von Gucci hat für ihren Entwurf wohl die Münzsammlung von Opa geplündert. Ihre Inspiration für die Winterkollektion war nämlich eine "Vision von Russland".

Foto: dpa

Byblos, dpa

Quelle: SZ

3 / 15

Bei Byblos geht's etwas gemächlicher und tragbarer zu. Ähnlichen Ringelstrick haben wir noch im Schrank. Holen wir also demnächst wieder raus, danke für den Tipp! Auch den Schal kann Mann mit der guten alten "Strickliesel" selbermachen.

Foto: dpa

Sander, dpa

Quelle: SZ

4 / 15

Raf Simons war der Jil Sandersche Purismus diesmal scheinbar zu langweilig. "Fragmentierung" heißt der Begriff, der entscheidender Anreiz und Ideenquelle für die kommende Saison war. Er nahm graphische Elemente, setzte sie neu zusammen und ließ Muster daraus entstehen, die auf Stoffe gedruckt wurden.

Foto: dpa

Bottega Veneta, dpa

Quelle: SZ

5 / 15

Nein, wir befinden uns nicht in der Bronx, sondern auf dem Laufsteg von Bottega Veneta. Auch die großen Designer scheinen begriffen zu haben: Männer sind Freunde der Bequemlichkeit. Deswegen gibt es jetzt wieder weite Hosen, den HipHoppern sei Dank.

Foto: dpa

Armani, dpa

Quelle: SZ

6 / 15

Klassisch mag es immer noch Altmeister Giorgio Armani. Er bleibt "trendresistent", setzt auf zeitlosen Chic und findet Inspiration in der Vergangenheit. Für manche mag diese Kollektion wie ein Rettungsanker im Meer der halbjährlich wechselnden modischen Strömungen wirken. Das soll auch so sein!

Foto: dpa

Krizia, dpa

Quelle: SZ

7 / 15

Wer sich mehr zutraut als den klassischen Chic von Armani, der kann nächsten Winter die lange Strickjacke aus dem Schrank der Freundin klauen. Im günstigsten Fall merkt sie's nicht, weil die Mode der Damen bis dahin schon wieder ganz woanders angekommen ist.

Foto: dpa

Marni, dpa

Quelle: SZ

8 / 15

Auch in folgender Hinsicht nähert sich die Männer- der Frauengarderobe an: Marni präsentiert kurzärmelige Pullunder, die "einfach drüber" getragen werden. "Schatz, darf ich mal an deinen Schrank?"

Foto: dpa

McQueen, dpa

Quelle: SZ

9 / 15

Manche Mädels waren diesen Winter schon mutig: Mutig genug, um Omas Pelz auszugraben. Bald dürfen auch die Männer ran. Und scheinbar hat sich auch Alexander McQueen vom ehemaligen Zarenreich inspirieren lassen.

Foto: dpa

Prada, dpa

Quelle: SZ

10 / 15

Bikini-ähnliches Top über hautfarbenem Shirt in schmaler Silhouette: Signora Prada hat sich - wie so oft - auch für den Herren was ganz Besonderes einfallen lassen. Das sieht in diesem Fall schwer nach Ballett aus. Obwohl die Italienerin auch Anzüge entwirft, strotzt die ganze Kollektion vor femininen Elementen.

Das braucht Mut, sieht aber fantastisch aus. Wer sich trotzdem an den Look heranwagt: Einfach nie wieder rasieren!

Foto: dpa

Etro, dpa

Quelle: SZ

11 / 15

Eine wunderbare Zwischenlösung für Herren, denen die Anzugklassiker in schwarz, dunkelblau und grau zu eintönig sind: Einfach mal ein rot-kariertes Modell von Etro im Schrank platzieren.

Foto: dpa

Fendi, dpa

Quelle: SZ

12 / 15

Auch Fendi fordert eine gehörige Portion Mut ein von den Herren der Schöpfung: Und zwar den Mut, modisch gesehen ihre weibliche Seite sprechen zu lassen!

Foto: dpa

Morello, dpa

Quelle: SZ

13 / 15

Jetzt wenn noch irgendjemand behauptet, Männermode wäre langweilig! Dank Frankie Morello dürfen nächsten Herbst alle Jungs rumlaufen wie im Video zu "YMCA". Nur zeitgemäßer, in Neongelb und mit Bauarbeiter-Accessoires.

Foto: dpa

Westwood, dpa

Quelle: SZ

14 / 15

Es gab Vorahnungen in dieser Richtung: Zuerst rutschte der Hosenbund bei den Damen hoch - und jetzt auch bei den Herren. Vivienne Westwood präsentierte auf ihrem Laufsteg ein etwas clowneskes Modell in Kombination mit Hosenträgern.

Foto: dpa

Ferragamo, dpa

Quelle: SZ

15 / 15

Der Kummerbund als Accessoire, das man sich merken sollte. Womöglich tritt er in der kommenden Wintersaison die Nachfolge der Herrenhandtasche an. Hier von Salvatore Ferragamo.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: