Mixed Martial Arts:"Ich bin frei von Angst"

Lesezeit: 7 Min.

"Gefährlich" will er aussehen, hat sich Peter Sobotta beim Friseur gewünscht. (Foto: David Spajic)

Peter Sobotta ist 33, Familienvater und einer der besten Mixed-Martial-Arts-Fighter der Welt. Doch sein schwierigster Kampf findet nicht im Käfig statt, sondern im wahren Leben. Treffen mit einem, der zu sich selbst gefunden hat.

Von Benedikt Warmbrunn

Gleich nach einem Frühstück von einem Joghurt, zwei weichgekochten Eiern und einem schwarzen Kaffee geht es einem der weltweit bekanntesten deutschen Kampfsportler an die Gurgel. Ein Barbershop im Zentrum von Balingen, Peter Sobotta lehnt sich weit zurück in seinem Friseurstuhl, die Augen geschlossen. "Gefährlich soll ich aussehen", hatte er sich gewünscht. Oben also die Haare auf neun Millimeter runtergeschoren, an den Seiten und am Hinterkopf kahl. Den Bart an den Wangen gestutzt, am Kinn ein Büschel, das spitz zuläuft. Am Hals mit der Klinge eine saubere Linie. Noch ein bisschen Bartöl ins Gesicht gesprüht, und schon hat sich der etwas zerwuschelte zweifache Familienvater Peter Sobotta verwandelt in den Kampfsportler Peter Sobotta, der zwar weiter nicht wirklich gefährlich aussieht, aber dennoch zufrieden in den Spiegel nickt.

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