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Dass Michelle Obama starke Oberarme hat, hat sie schon gezeigt. Nun setzt sie sie auch ein - und gräbt den Garten des Weißen Hauses um.
First Lady im Anmarsch: In warmem blauen Strickpullover, schwarzen Leggings und - ganz wichtig - robusten Gummistiefeln tauchte Michelle Obama auf dem South Lawn des Weißen Hauses auf.
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Erwartet wurde die Frau des US-Präsidenten von einer arbeitswütigen Kinderschar aus der Washingtoner Bancraft Grundschule. Die Kinder durften einen Tag lang Gärtner spielen, unter der Anleitung von Michelle Obama persönlich. Die hatte sich vorgenommen, einen Gemüsegarten anzulegen.
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Weil das Grünzeug nicht nur schön aussehen soll, sondern irgendwann auch auf dem Tisch der Präsidentenfamilie landen soll, hatten auch die Köche des Weißen Hauses ein Wörtchen mitzureden.
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Jeder musste mithelfen: Es gab viel zu tun. Schließlich wurde der Garten seit 1945 - dem Ende der Amtszeit von Franklin Roosevelt - nicht mehr für den Gemüseanbau genutzt. Die damalige First Lady Eleanor Roosevelt hatte einst die Idee, dort Gemüse anzubauen.
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Wo seit Jahrzehnten Hubschrauber landeten und Ostereier gerollt wurden, soll nun bald Salat sprießen. Michelle Obama will vor allem Rucola anbauen. Aber auch für 54 weitere Gemüsesorten soll es Platz geben - außer Rüben. Die verschmäht der Präsident.
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Mit der richtigen Einstellung sollte das kein Problem sein: Yes, we can! Michelle Obama will die Amerikaner von gesunder Ernährung zu überzeugen - ein bisschen Potato-Propaganda kann da nicht schaden.
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