Süddeutsche Zeitung

30 Jahre Mauerfall:Wie viel Geschichte verträgt der Mensch?

Das letzte Jahr der DDR erlebte unsere Autorin als Korrespondentin der Nachrichtenagentur AP in Ost-Berlin. Bis die Menschen auf der Mauer tanzten, deutete kaum etwas auf den Untergang des Regimes hin. Ein Rückblick.

Von Annette Ramelsberger

Das Gebäude war zehn Etagen hoch, 22 Meter breit und 145 Meter lang. Es war das Außenministerium der DDR, der größten DDR der Welt, wie die eigenen Bürger spotteten. Ich war dort dreimal in meinem Leben. Das erste Mal Anfang 1989, als ich meine Akkreditierung als Korrespondentin der amerikanischen Nachrichtenagentur AP in der DDR abholte. Ein wichtiger Posten, aber anbiedern wollte ich mich nicht: Ich fuhr mit meinem alten Fiat vor, angerostet und mit hängendem Auspuff.

Und ich trug das, was ich sonst auch trug: rote Stiefel und gestreifte Hosen. Die für mich zuständige Dame zog die Augenbrauen hoch und übergab mir die Akkreditierung, verbunden mit der strengen Aufforderung, unvoreingenommen und fair über die DDR zu berichten.

Das hatte ich vor: Ich war 28 Jahre alt, die alten Ostzonen-Hasser, die Kreml-Astrologen und kalten Krieger gingen meiner Generation auf die Nerven. Die DDR war nun einmal da, sie wurde auch durch Anführungszeichen nicht kleiner. Ich hielt viel vom Wandel durch Annäherung, den Willy Brandt und Egon Bahr ausgerufen hatten. Mir war klar, dass ich an der Nahtstelle des Kalten Krieges arbeiten würde, aber ich wollte so unvoreingenommen berichten, als wäre ich nicht nach Ost-Berlin, sondern nach Oslo geschickt worden. Ich sagte der Dame aus dem Außenministerium fröhlich zu. Klar: Aufgeschlossen, fair und ganz ohne Verbissenheit würde ich über ihr Land berichten. Ich ahnte nicht, was kommen würde.

Ich sei offenbar nicht gewillt, objektiv über die DDR zu berichten, fand das Ministerium

Also fuhr ich los - in die Lippenstiftfabrik, in der die DDR-Kosmetikmarke Florena die Action-Serie herstellte, knallrosa, Bananenduft, extra herausgegeben, um die Jugend der DDR von Westprodukten abzulenken. Ein Renner. Ich fuhr zur Mecklenburgischen Seenplatte und stellte die harmlose Frage, wie viele Kläranlagen sie hätten - was bei Bürgermeister, Parteisekretär und dem grauen Mann ohne Berufsbezeichnung auf irritiertes Unverständnis stieß.

Ich erfuhr auf der Werft in Wismar, dass Kranführer in der DDR ein typischer Frauenberuf war. Mit dem Fiat fuhr ich beschwingt durch die Alleen, die im Westen längst abgeholzt waren. Ich hatte nur eine Sorge: Wo kriege ich bleifreies Benzin her?

Dann stand ein Kirchentreffen an, in Dresden. "Da müssen wir hin", sagte Karl-Heinz Baum, mein Kollege von der Frankfurter Rundschau, der seit fast 15 Jahren in der DDR arbeitete. "Da erfahren wir was." Ich war erkältet, hatte Fieber und keine Lust auf struppige Pfarrer. Wir fuhren trotzdem. Die Brücken von Dresden sah ich nur im Halbschlaf, dann stoppten wir in einem Villenviertel. Was sollten wir hier? "Wir besuchen jemanden", sagte Baum. Es war 1.30 Uhr in der Nacht, er schleppte eine fiebernde Kollegin durch die DDR und wollte Leute besuchen? Ich hielt ihn für verrückt. Dann läutete er.

Ein verschlafener Mann in Bademantel öffnete, sah Baum, sah mich. Winkte uns schweigend ins Haus. Schloss sofort die Tür. Dann freute er sich. Wir blieben bis fünf Uhr morgens, seine Frau kochte Tee. Es war der Mathematikprofessor Volker Nollau, Mitglied der evangelischen Synode. Ein Mann, der wusste, wo die Frontlinien zwischen Kirche und Staat verliefen.

Auf dem Kirchentreffen flogen uns dann eine Dokumentation über den Braunkohleabbau in der Lausitz zu, Berichte über DDR-Bürger, die gegen den Abriss ihrer Dörfer protestierten. Protest in der DDR? Ich fand das spannend, die Zentrale in Frankfurt winkte ab: Das interessiert im Westen doch kein Schwein.

Wir fuhren nach Görlitz. Menschen, die ich nicht kannte, schlugen mir ein Bett in ihrem Wohnzimmer auf. Dann begannen sie zu erzählen, über ihre Stadt, auf die die DDR so stolz war. Sogar der Film "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" war hier gedreht worden. Dann ging ich raus. Sah eingestürzte Dächer von Barockhäusern, Fassaden, aus denen Birken wuchsen, eine Ausfallstraße, die gesperrt war, weil die Frontmauer eines vierstöckigen Hauses auf die Straße gestürzt war.

Die Frau aus dem Ministerium blickte streng

Der ganze Schutt lag da. Kurzzeitig gesperrt, stand auf dem Schild davor. Seit sechs Monaten, sagten meine Gastgeber. Warum tut keiner was? Kein Zement, sagten sie. Zement muss man besorgen, im Tausch, man muss Beziehungen haben. Unvoreingenommen und fair schrieb ich also eine Reportage, die über die Nachrichtenagentur AP an alle Zeitungen und Sender im Westen ging. Sie hieß: "Ruinen schaffen ohne Waffen". Frei nach dem Wahlspruch der Friedensbewegung: "Frieden schaffen ohne Waffen."

Daraufhin musste ich zum zweiten Mal ins Außenministerium der DDR.

Die Frau aus dem Ministerium blickte streng und ein wenig enttäuscht, dann schlug sie ein Dossier auf und las vor: In aggressiver Weise hätte ich die großen Leistungen bei der Errichtung von Wohnraum in der DDR verneint. Ich sei offensichtlich nicht gewillt, objektiv über die DDR zu berichten. Von nun an dürfe ich die Hauptstadt der DDR nicht mehr verlassen. Meine Fahrten in den Rest der DDR - verboten.

Also Ost-Berlin. Es ist Juni 1989, in Peking hat das Regime gerade mit Panzern die Freiheitsbewegung überrollt. Die DDR begrüßt das ausdrücklich. In Ost-Berlin werden Menschen, die Blumen an der chinesischen Botschaft niederlegen, von der Stasi verprügelt.

Ich stehe im Hof der Sophienkirche in Berlin-Mitte, ein paar Demonstranten tragen einen Sarg, "Demokratie" steht darauf, sie protestieren gegen den Betrug bei den Kommunalwahlen am 7. Mai: 98,85 Prozent für die Einheitsliste. Ich erfahre davon, weil Berichterstattung im Westen diese Menschen schützt oder zumindest das Schlimmste verhindert.

Die Demonstranten wollen mit dem Sarg zur SED-Parteizentrale. Ein drahtiger Mann mit stechend hellblauen Augen versucht zu beschwichtigen. Er habe schon mit der SED-Führung gesprochen. Die würde eine Petition annehmen, wenn der Sarg hier bleibe. Es ist der Anwalt Wolfgang Schnur. Später wird sich herausstellen, dass er für die Stasi spitzelte. Die jungen Leute zögern, sie schultern den Sarg trotzdem.

Plötzlich wimmelt es von Männern in Windjacken. Ich gehe über die Straße, mache zwei schnelle Bilder von der Demo, wie sie den Sarg heraustragen. Da schießt ein Motorrad heran, mit heulendem Motor. Es bremst nicht, hält direkt auf mich zu. Ich springe zurück. Der Fahrer schreit Befehle. Ein Windjackenmann reißt mir die Kamera weg, hält mich fest. Ich baue mich auf, rufe laut: "Was erlauben Sie sich? Ich bin akkreditierte Korrespondentin der amerikanischen Nachrichtenagentur AP. Geben Sie mir meine Ausrüstung zurück!" - "Zeigen Sie Ihre Akkreditierung", herrscht mich der Motorradfahrer an. "Im Operationsgebiet der Volkspolizei ist der Aufenthalt für Korrespondenten verboten."

Ringsum reißen die Windjackenmänner die Demonstranten zu Boden, zerren die Menschen in Busse zum Stasi-Knast. Ich renne ins Pfarrbüro, drehe wie wild an der Wählscheibe des einzigen Telefons, bis ich endlich durchkomme, es gibt noch keine Handys. "Staatssicherheit schlägt Demonstration für mehr Demokratie in der DDR nieder", melde ich. Erst jetzt beginne ich zu zittern.

Der vermeintliche Informant war Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi, Tarnname: "Wolfer"

Nichts war zu erkennen damals, kein Wanken des Sozialismus, kein Nachgeben, nirgends. Noch im August 1989 sagte Erich Honecker: "Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf." Die Stasi tat weiter ihre Arbeit, ich versuchte, meine zu tun: Ich wollte durch diese Milchglasscheibe schauen, die die DDR vor den Augen westlicher Journalisten aufgestellt hatte. Wir bekamen keine Gesprächstermine, durften nicht mal DDR-Bürger ansprechen. Also schlichen wir zu Informanten.

Gemeinsam mit dem Kollegen Baum fahre ich in jenem Juni zu einem Plattenbau. Wir stellen das Auto drei Straßen entfernt ab. Gehen zu Fuß in den Aufgang A, fahren mit dem Lift in den neunten Stock, wechseln rüber in Aufgang C, nehmen die Treppe, runter in den achten Stock. Dann klopfen wir, viermal, das vereinbarte Signal. Wir schlüpfen durch den Türspalt. Unser Informant ist ein Mann von einer Parteizeitung, er hat eine Tochter in meinem Alter, sympathisch. Später konnten wir nachlesen, wie es war mit uns, in dieser Sommernacht des 25. Juni 1989.

Unser Informant war Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi, Tarnname: "Wolfer". IM Wolfer sollte seine Tochter auf mich ansetzen. "Das Gespräch, an dem vereinbarungsgemäß auch meine Tochter teilnahm, verlief nach gemeinsamen Abendbrot locker und ungezwungen. Wir vermieden es aufgrund der Anwesenheit Baums gezielte Fragen, die wir vorbereitet hatten, an die R. zu stellen", schrieb IM Wolfer an seinen Führungsoffizier. "Die R. macht einen an DDR-Problemen stark interessierten Eindruck", vermerkte er. Auch, dass "die R." keinen Ehering trage. "Zu persönlichen Bindungen wurde nichts bekannt."

Selbst wenn Korrespondenten nach West-Berlin auswichen, war die Stasi oft dabei. "Der Grieche" in Kreuzberg, das wusste die Staatssicherheit, war unser Stammlokal. Dort trafen wir auch den Bürgerrechtler Roland Jahn, der 1983 zwangsweise ausgebürgert worden war. Die Berichte über unsere Treffen hat uns die Stasiaktenbehörde später gerne ausgehändigt. Ihr Chef heute: Roland Jahn.

Dann geht es Schlag auf Schlag. Am 19. August wird in Ungarn die Grenze geöffnet, zu Schulbeginn herrscht Lehrermangel in Ost-Berlin, so viele sind geflüchtet. Wenn die Korrespondenten in die Ständige Vertretung Bonns in der DDR gehen, in die angeblich abhörsichere "Laube", sehen sie im Hof immer mehr Menschen sitzen, ausreisewillige DDR-Bürger. Bald ist die Vertretung überfüllt, so wie die in Warschau und in Prag. Aber nichts deutet darauf hin, dass sich die DDR-Führung bewegt.

Im September schreibe ich einen Text über die desolaten Telefonverbindungen von Ost nach West. Er beginnt mit dem Satz: "Sollte dereinst die Mauer fallen, wird es der Bundeskanzler aus einer Telefonzelle im Wedding erfahren." Weil dann die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung lieber schnell in den Westen fahren würden, als ewig auf eine Telefonverbindung nach Bonn zu warten. Wir lachen, auch der Sprecher der Ständigen Vertretung lacht mit. Ein Witz über den Mauerfall ist wie "Geht die Welt mal unter, dann ..."

Zwei Monate später geht die Welt unter und die Mauer auf. Aber keiner kapiert es gleich. "Nach meiner Kenntnis, sofort, unverzüglich", hatte Günter Schabowski gestammelt. Aber was heißt das? Werden die DDR-Bürger am Morgen in die Passämter gehen und sich einen Reisepass besorgen? Sollen wir ganz früh aufstehen? Da ruft ein Fotograf an und sagt: "Die ersten stehen an der Bornholmer Brücke!" Wir rasen raus, zu den Grenzübergängen. An der Sonnenallee wankt mir schon ein DDR-Grenzer entgegen, ohne Mütze, schon geklaut. "Informieren Sie Ihre Regierung, das hier ist gefährlich", ruft er mir zu. Die Menschen tanzen auf seinem Grenzhäuschen. Eine Frau kommt durch die Kontrolle. "Guten Abend", sagt sie, "ich werd' verrückt."

Um vier Uhr früh stehe ich auf der Mauer vor dem Brandenburger Tor. Hier ist es brenzlig. DDR-Grenztruppen verscheuchen die West-Berliner, die über die Mauer geklettert sind, mit Wasserwerfern vom Staatsgebiet der DDR. Kommt jetzt doch noch die chinesische Lösung? Die Luft ist plötzlich wie gefroren. Da kurvt ein Fahrradfahrer über den Kolonnenweg, dort, wo sonst die DDR-Grenzsoldaten mit ihren Hunden Flüchtlinge jagen. Der Radfahrer macht einen Schlenker über den Platz, ganz leicht fühlt es sich an, und ruft: "Is' ja geil hier." Sogar die Grenzer lächeln.

Zwei Stunden Schlaf, Dusche, dann dorthin, wo alle DDR-Bürger hinwollen: nach Westberlin, auf den Ku'damm. So kommt es, dass ich morgens um sieben mit kichernden Ostberliner Jungs in einer Peepshow am Bahnhof Zoo stehe und mich an "Vanessa" vorbeischiebe, die nur mit einem Spitzenhöschen bekleidet im Akkord arbeitet. Die Einwurfschlitze für die Münzen verstopfen ständig - alle werfen DDR-Mark rein. Am Abend stehen Willy Brandt, Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher vor dem Rathaus Schöneberg und singen die Nationalhymne. Sie geht im Pfeifkonzert unter. Wir hängen uns aus den offenen Fenstern des Rathauses, um irgendwas zu verstehen und schicken die Eilmeldung raus: "DDR reißt Mauer auf". Für neue Grenzübergänge. Unsere Kollegen in der Zentrale in Frankfurt glauben uns nicht.

Die große Waschmaschine der Weltgeschichte, sie dreht im Schleudergang. Jeden Tag Eilmeldungen: Honecker weg, Krenz weg, Stasi weg. Wie viel Geschichte pro Tag verträgt der Mensch? Im Dezember 1989 sagt mein Chef, ein Schwabe, aus dem fernen Frankfurt ernsthaft, man könne doch jetzt mal wieder zur Normalität zurückkehren. Was sich der Wessi halt so denkt. Die Geschichte hält sich nicht dran.

Es beginnt die Zeit der Wendehälse. Das Internationale Pressezentrum der DDR, bis dahin vor allem dafür zuständig, uns Korrespondenten unter Kontrolle zu halten, organisiert eine Fahrt nach Wandlitz. Auch in der DDR soll nun Glasnost einziehen. Sie führen uns die Siedlung des Politbüros vor, zeigen uns den Intershop-Laden mit Westprodukten, die Schwimmhalle. Und wundern sich, dass wir uns nicht aufregen. Westarmaturen - das war der Luxus von Honecker und Co.

Ein paar Häuser vom Schwimmbad entfernt wohnen Erich und Margot Honecker. Der Mann, der mehr als 25 Jahre der mächtigste war in der DDR, sitzt drin und sieht zu, wie die Geschichte über ihn hinwegrollt. Läuten? Das fühlt sich an wie Leichenfledderei. Ich bleibe im Vorgarten stehen, sehe nach oben und entdecke hinter der Gardine die Silhouette eines alten Mannes, der entgeistert durchs Fenster späht.

An Silvester höre ich Sirenen, lasse den Sekt stehen und schnappe mir ein Taxi. Auf dem Brandenburger Tor stehen Hunderte betrunkener Menschen, hangeln sich hoch, fallen herunter. Einer stirbt. Der Volkspolizist am Fuß des Tors weint. So beginnt das Jahr 1990, das Jahr der Einheit. Aber das weiß da noch keiner.

Man fragt, ob ich Sprecherin des Außenministeriums der DDR werden wolle

Am 15. Januar fahre ich mit einem Kollegen zur Normannenstraße, eine Demo soll stattfinden vor der Zentrale der Stasi. Als wir kommen, stürmen gerade Hunderte das Eingangstor. Drinnen plündern sie die Kleiderkammern, werfen Büroklammern in die Luft, flöhen Gehaltsabrechnungen. Ich höre die Rufe der Bürgerrechtler: "Keine Gewalt". Weiter hinten, wo es ruhiger ist, werden keine Büroklammern geklaut, sondern Geheimnisse. Aber das kriegt in dieser Nacht keiner mit.

Die Geschichte hob jetzt ab von der Straße, segelte in die Parlamente, die EWG tagte, die Alliierten berieten, es ging plötzlich nicht mehr um zwei Staaten mit offener Grenze, es ging um die deutsche Einheit. Bei der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 gewann die CDU unter Lothar de Maizière. Der Pfarrer Markus Meckel von der SPD wurde Außenminister. Und ich bekam wieder einen Anruf aus dem Außenministerium der DDR.

Diesmal sitze ich im ersten Stock, die Leitungsetage. Meckels Staatssekretär grinst mir zu. Sie hätten da eine Idee. Eine Idee, die ich nicht ablehnen könne. Ob ich Sprecherin des Außenministeriums der DDR werden wolle?

Ich denke nach. Und sage Nein. Ich bin Journalistin, nicht Politikerin. Und die Geschichte gibt mir recht: Markus Meckel ist genau 131 Tage Außenminister. Die letzten 44 Tage bis zum Beitritt zur Bundesrepublik übernimmt Ministerpräsident de Maizière selbst die Vertretung nach außen. De Maizières Sprecher aber hat große Flugangst und überlässt die Termine in Bonn meist seiner Vertreterin, einer jungen, unbekannten Frau. Mit der hätte ich dann viel zu tun gehabt. Und das wäre vielleicht doch ganz interessant geworden. Die junge Frau hieß Angela Merkel.

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Quelle:
SZ vom 09.11.2019/bepe
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