Süddeutsche Zeitung

London Fashion Week:Ohren zu und durch

Kunst am Kopf: Zum Auftakt der Londoner Modewoche gaben die Designer ihren Models was auf die Mütze. Typisch britisch.

Ulrike Bretz

Kunst am Kopf: Zum Auftakt der Londoner Modewoche gaben die Designer mit den Kollektionen für Frühjahr und Sommer 2010 ihren Models was auf die Mütze. Typisch britisch. Die Londoner Fashion Week ist abgespeckt, auf Pomp wird dennoch nicht verzichtet: Schließlich feiert die Modewoche ihr 25. Jubiläum. Zum Geburtstagsfest lud die Britische Modekammer als Veranstalter am Freitag in einen überdimensionierten Prunkbau an der Themse. Unter dem Motto "Headonism" gab es ein Schaulaufen der ausgefallensten Kopfbedeckungen.Foto: Reuters

Nichts hören, nichts sagen: Die Designer der Initative verpassen der Dame auch gerne mal einen Maulkorb - mit einer Glitzerkirsche als Knebel. Die Frage ist nur, zu welcher Gelegenheit man so etwas tragen soll.Foto: Reuters

Für diese Kopfbedeckung haben die Designer schwarze BHs aufgetürmt. Viel zu melden hat die Trägerin dieses Entwurfs allerdings nicht. Sie soll wohl gut aussehen und schweigen.Foto: AP

Dieses Modell kann man sich schon eher beim Pferderennen in Ascot vorstellen. Dort ist schließlich alles möglich - auch ein Pudel auf dem Kopf.Foto: Reuters

Eine Mischung aus Samurai-Rüstung und bunt bemalten Metalltellern - Hauptsache gut behütet. Auch wenn dem Model diese Kopfbedeckung sichtlich merkwürdig vorkommt.Foto: Reuters

Zwei Kirschen im Haar: Gänzlich ohne Funktion ist diese Kopfbedeckung. Zum Anbeißen ist sie trotzdem.Foto: AP

Verführerisch schlängelt sich die zarte weiße Federboa über das Haupt. Das schmeichelt, sieht aber nicht wirklich frühlingshaft aus, sondern lässt eher an die Schneekönigin denken.Foto: AP

Monströs wirkt dagegen dieser Hut. Er erinnert an einen Riesenhaufen Schrott, der zu allem Überfluss auch noch blinkt.Foto: AP

Auch die britische Designerin Caroline Charles präsentierte am ersten Tag der London Fashion Week ungewöhnlichen Kopfschmuck: Sie setzte auf das Indianer-Motiv. Dass das Squaw-Image gar nicht zum Tarzan-Look passt, ist ihr egal.Foto: AP

Gut beschützt ist dieses Model der Charles-Show auch mit einem anderen Entwurf. Und wenn's nur ein weißes Pergament Schirmchen im Japanstil ist.Foto: AP

Im Publikum: Überwiegend Hutträgerinnen. Der britischen Schauspielerin Joan Collins jedenfalls scheinen die Entwürfe zu gefallen.Bis zum 23. September zeigen 112 Designer an de Themse ihre Kollektionen.Foto: AP(sueddeutsche.de/dpa/bre/bgr)

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.33117
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.