SZ-Serie "Reden wir über Liebe":"Sich zu trennen, ist eine reife Leistung"

SZ-Serie "Reden wir über Liebe": Auch wenn's weh tut: Manchmal ist ein sauberer Schnitt die bessere Lösung.

Auch wenn's weh tut: Manchmal ist ein sauberer Schnitt die bessere Lösung.

(Foto: Illustration: Jessy Asmus)

Wer verlassen wird, hat das Mitgefühl auf seiner Seite. Dabei leiden meist beide. Ein Gespräch über den Mut, zu gehen. Und was daran feministisch ist.

Von Violetta Simon

Das Ende einer Beziehung ist häufig mit Angst, Schuld und Scham besetzt, vor allem bei Frauen. Deshalb verharren viele lieber in ihrem Unglück. Die dreifache Mutter Heike Blümner weiß aus Erfahrung, wie hart der Weg bis zu der Erkenntnis ist, dass man ohne den anderen besser dran ist. Und wieviel Mut und Kraft es benötigt, das auszuhalten. Gemeinsam mit der Autorin Laura Ewert hat die 48-Jährige der Freiheit, sich zu trennen, ein Buch gewidmet: "Schluss jetzt", erschienen bei hanserblau. Ein Gespräch darüber, wann es Zeit ist zu gehen. Und was Trennung mit Feminismus zu tun hat.

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