So viele Buchstaben waren wahrscheinlich noch nie auf der Welt. Wir lesen alle ununterbrochen. Statusmeldungen, E-Mails, Live-ticker, Newsletter, Kurznachrichten, Konzeptpapiere, Push-Mitteilungen, Slogans, Claims und Schlagzeilen und inmitten der Textströme und Buchstabengewitter macht sich eine irre Sehnsucht breit: nach einem besseren Lesen, dem eigentlichen, einer Art Lesen mit großem L.
Essay:Schlag mich auf
So viele gute Bücher, aber nie auch nur eine ruhige Minute dafür? Macht nichts, denn Literatur ist keine Wellnessanwendung. Ein Plädoyer für das alltägliche Lesen.
Von Marie Schmidt
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