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Die durchschnittliche Lebenserwartung ist weltweit gestiegen. In Deutschland ist sie laut des Statistischen Bundesamts sogar so hoch wie nie zuvor. Alle Ergebnisse in Bildern.
Die weltweite Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahren um elf Jahre gestiegen. Laut des Weltentwicklungsberichts der Vereinten Nationen liegt die Lebenserwartung derzeit weltweit bei 70 Jahren. In Deutschland ist nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts die Lebenserwartung so hoch wie nie zuvor.
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Nach wie vor werden Frauen im Durchschnitt älter als Männer. Statistisch gesehen wird jeder zweite Mann in Deutschland wenigstens 80 Jahre alt werden und jede zweite Frau sogar ihren 85. Geburtstag erleben. Zumindest das 60. Lebensjahr erreichen 89,2 Prozent der Männer und 94,1 Prozent der Frauen.
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Die ersten Aufzeichnungen über die Lebenserwartung gehen bis ins Jahr 1871 zurück. Im Deutschen Reich betrug die durchschnittliche Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen nur 35 Jahre und sieben Monate, ein neugeborenes Mädchen konnte mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 38 Jahren und fünf Monaten rechnen. Seit damals hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen mehr als verdoppelt. Grund dafür ist vor allem der Rückgang der Kindersterblichkeit.
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Die Jungs holen auf: Für neugeborene Jungen beträgt die Lebenserwartung laut der Sterbetafel 2007/2009 77 Jahre und 4 Monate, für neugeborene Mädchen sogar 82 Jahre und 6 Monate. Im Vergleich zu den Zahlen von 2006 bis 2008 stieg die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei Monate und für Mädchen nur um einen Monat.
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Auch für ältere Menschen ist die Lebenserwartung um einen weiteren Monat gestiegen. Nach der Sterbetafel 2007/2009 beläuft sich die noch verbleibende fernere Lebenserwartung von 60-jährigen Männern auf weitere 21 Jahre. 60-jährige Frauen können statistisch gesehen mit weiteren 24 Jahren und zehn Monaten rechnen.