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Eine Lawine zu überleben, bedeutet großes Glück. Oft hängt das auch von den Rettern ab. Im Trainingscamp lernt man, was zu tun ist.
Die weiße Pracht kann schnell zur tödlichen Naturgewalt werden, wenn Snowboarder abseits der Piste die Neuschneedecke durchpflügen und so eine Lawine auslösen.
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In Trainingscamps können Boarder und Skifahrer lernen, wie man sich im Unglücksfall verhalten muss.
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Eine Faustregel lautet: "Vor jedem Aufstieg über die Höhe der Lawinengefahr informieren!"
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Außerdem lebenswichtig: Niemals allein und ohne Ausrüstung abseits der Piste unterwegs zu sein.
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Zu der Ausrüstung gehört ein LVS-Gerät, ein Lawinenverschüttetensuchgerät, das ein jeder Sportler am Körper trägt.
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Der Suchende muss eine Sonde dabei haben, um genau zu orten, wo der Verschüttete, dessen LVS-Gerät er unter der Schneedecke piepen hört, liegt. Ohne Sonde kann ein Rettungsversuch statt elf Minuten ganze 25 dauern.
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Lebensrettend: die Schaufel. Versuche haben gezeigt, dass das Graben mit bloßen Händen mehr als eine Stunde dauern kann.
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Lawinen-Opfer überleben aber in den meisten Fällen nur 15 Minuten - und dank professioneller Hilfe.
(sueddeutsche.de/mmk)
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