Kuschelsutra:Die Kunst des Knuddelns

Alle denken immer nur an das eine. Doch was ist mit dem anderen? Das "Kuschelsutra" verrät, wie man sich professionell aneinanderschmiegt.

Viktoria Weichselgartner

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Kuschelsutra

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Für Paare, die nicht "immer nur das Eine" im Sinn haben und sich dennoch nah sein wollen. Das "Kuschelsutra" von Rob Grader, erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf, verrät, wie man sich professionell aneinanderschmiegt.

Der Klassiker

Multifunktionales Power-Schmusen: Mit dieser Kuschelstellung kann man die Nacht entspannt in den Armen des Partners genießen. Dank detailierter Anleitung kann nichts schief gehen:

"Er liegt auf dem Rücken, sie liegt auf der Seite und ihr ganzer Körper ruht an seinem. Sie umarmt ihn mit ihrem oberen Arm, ihren unteren Arm legt sie unter ihren Busen, so dass er bequem zwischen den beiden Körpern liegt."

Diese Stellung würde man nur Not auch ohne professionelle Hilfe hinbekommen.

Kuschelsutra

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68 1/2

Körperkontakt par excellence: In der Light-Variante der 69 kann man es sich auf den Knien des Partners bequem machen und die Sorgen des Alltags vergessen.

"Es ist nicht das, was ihr denkt ... na gut, ist es doch, aber auf andere Art, als ihr vielleicht denkt. Diese Stellung ist überraschend intim und ideal, um den Partner sanft zu streicheln und genüsslich seinen Kopf zu kraulen."

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Abrahams Schoß

Alles wird gut: Mit dieser tröstenden Kuscheleinheit kann sich auch mal der Mann bei der Frau anlehnen und die Welt um sich herum vergessen.

Sie sitzt im Schneidersitz auf dem Bett und ihre Beine formen eine Wiege für seinen Kopf. Er liegt auf der Seite und sein Kopf schmiegt sich in ihren Schoß. Sein Körper befindet sich in einer Art Fötusstellung. So kann sie seinen Rücken streicheln, und beide können ohne Probleme ziemlich lang in dieser behaglichen Position verharren.

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Die große Umarmung

Kuschel-Krallen, bis die Luft wegbleibt. Fest im Griff des Partners, lautet die Botschaft: "Von dir krieg ich einfach nicht genug." Nichts für Klaustrophobiker!

Sie schlingt ihre Beine um seine Taille und ihre Arme um seinen Oberkörper. Er wird spontan beide Arme um ihren Körper schlingen wollen, aber es ist besser, das nur mit dem oberen Arm zu tun. Der untere Arm sollte sich zwischen die Körper schmiegen, sonst wird er schnell taub werden (auch wenn sie leicht wie eine Feder sein sollte, was sie natürlich auch ist).

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Verschmelzen

Schöner als Fliegen: Bei dieser Kuschelstellung kann sich die Dame des Herzens wie Kate Winslet auf der Titanic fühlen. Arme ausbreiten, sich fallen lassen und träumen!

Sie liegt auf dem Rücken, die Beine lang, die Arme zur Seite ausgestreckt. Er liegt auf der Seite, sein Kopf ruht auf ihrer Schulter und er umklammert sie mit beiden Armen und Beinen. Wunderbar dazu geeignet, die ganze Nacht durchzuschlafen.

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Tauziehen

Arm in Arm durch die Nacht: Wieder mal einen schlimmen Alptraum gehabt? Mit dem Kuschel- Spaziergang durch die Nacht ist auch das kein Problem mehr:

Beide liegen nebeneinander auf dem Rücken, die Beine sind geöffnet, die Arme vom Körper abgespreizt. Die Arme werden an den Ellbogen verhakt und die Beine verschränkt.

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Die Schichttorte

Das leidenschaftliche Sahnehäubchen der Kuschelpositionen: Die Beine abwechselnd übereinander gelegt, kann man sich darauf einlassen, den anderen mit Haut und Haaren zu verschlingen.

Aber Vorsicht: Die Beine können bei dieser Stellung schnell einschlafen. Für den Rest der Nacht sollte man sich deshalb eine Alternative überlegen.

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Das Tête-à-Tête

Von Angesicht zu Angesicht: Diese Methode ist was für's Wohnzimmer:

"Ob man sich nun tief in die Augen schauen oder tiefgründige Gespräche führen möchte, manchmal gibt es nichts Schöneres, als den Rest der Welt außen vor zu lassen und sich einfach nur anzusehen", findet der Autor Rob Grader.

Für das romantische Augen-Rendezvous müssen sich die Turteltauben gegenüber hinsetzen. Er platziert seine Füße rechts und links neben ihrem Körper, während sie ihre Beine anwinkelt und sie zwischen seinen ruhen lässt.

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Oh là là!

Liebesbekundungen in der Öffentlichkeit: Auch außerhalb des trauten Heims müssen Paare nicht auf Aneinanderschmiegen verzichten. Nur nicht zu stürmisch werden!

Er lehnt mit seinem ganzen Körper an der Wand, ein Bein ist angewinkelt und der Fuß steht an der Wand. Das Knie bildet einen einladenden Sitz für seine Liebste.

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Der Heber

Lächeln garantiert: Für spontane Liebesattacken, einfach mal die Liebste in den Himmel heben - das ist der kürzeste Weg zu Wolke Sieben.

Er umschließt ihren Oberkörper mit seinen Armen, drückt sie ganz fest an sich und lehnt sich dann zurück, um sie hochzuheben. Sie hält sich fest, umklammert seinen Hals mit beiden Armen.

Fotos: Schwarzkopf Verlag

Text: sueddeutsche.de/Rob Crader

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