Seit seinem Tod ist Dylan wie ausgewechselt. Er springt seiner Besitzerin am Bein hoch, er winselt freudig und wirft sich ins feuchte Gras, als sie seinen Tennisball vom Boden aufhebt. Das war vor seinem Tod anders. Da war der Boxer-Rüde acht Jahre alt, gemütsruhig und um die Schnauze schon leicht ergraut. Seit seiner Wiedergeburt vor einem Jahr ist er verspielt wie eh und je. Wobei, die Sache mit der Wiedergeburt klinge doch etwas gruselig, sagt Laura, seine Besitzerin. Deshalb hat sie dem neuen Dylan einen anderen Namen gegeben. Er heißt jetzt, passenderweise, "Chance".
Klonen von Hunden:Wiedergeburt für 80.000 Euro
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Eine Firma in Südkorea klont Haustiere. Wenn der geliebte Hund stirbt, kann man ihn einfach nachbestellen. Über das skrupellose Geschäft mit der Trauer von Tierfreunden.
Von Jan Stremmel
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