Kindertipp:Wartezeit verkürzen

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(Foto: privat)

Jeder kann irgendwas besonders gut. An dieser Stelle erzählen Leserinnen und Leser der SZ Kinderseiten, was es bei ihnen ist. Ada, 7, weiß zum Beispiel ganz genau, wie man die Wartezeit bis Weihnachten am besten verkürzt.

Protokoll: Georg Cadeggianini

Abstreichkalender bauen

Bei mir auf dem Schreibtisch liegt ein Zettel, da habe ich schon im Oktober sehr viele Kästchen draufgemalt. Jedes Kästchen steht für einen Tag. Ziel ist der 24. Dezember. Für jeden Tag, der vorbei ist, kreuze ich ein Kästchen ab. Heute sind noch genau 33 leere Kästchen da. Noch 33 Tage bis Weihnachten.

Ablenken

Hört sich zu viel an? Dann würde ich einfach was ganz anderes machen. Ich bastel dann ganz gern Geschenke. Eine selbst gemachte Lego-Anleitung für meine Mama, eine Winterlandschaft in einer Streichholzschachtel für meine Lehrerin. Solche Sachen halt. Gern mache ich auch Geschenke für mich selbst.

Vergessen

Am leichtesten wird das Warten, wenn es plötzlich weniger wird. Und das ist vor allem dann, wenn man ein paar Tage lang gar nicht dran denkt. Das ist schwer. Aber wenn man es geschafft hat, kann man gleich ein paar Kästchen auf einmal abstreichen. Das fühlt sich super an.

Auf ein anderes Datum hinarbeiten

Immer noch zu lang? Dann habe ich noch einen anderen Trick. Denn es gibt ja auch noch andere Sachen vor Weihnachten, die toll sind. Letzter Schultag zum Beispiel oder Nikolaus. Oder: Erster Adventskalendertag. Da sind es jetzt nur noch zehn Tage hin. Das geht echt, oder?

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