Probleme erkennen
Eigentlich leben Spatzen gerne in Städten. Ihr Bestand ist aber gefährdet, weil sie in den Fassaden von Häusern nisten. Die werden immer häufiger renoviert, deshalb haben die Spatzen weniger Nistmöglichkeiten.
Gemeinsam helfen
Bei uns hat alles in der Schule angefangen: Zusammen kann man am meisten bewegen, deshalb haben wir uns als Klasse Aktionen überlegt, wie man den Spatzen helfen kann. Die Initiative Berliner Spatzenretter hat uns dafür Tipps gegeben: Beratung und sogar Bausätze für Nistkästen und Futterhäuschen haben wir bekommen. Im Kunstunterricht hat unsere Klasse dann in Gruppen gebastelt.
Unterschlupf bieten
Die Häuschen haben wir in unserem Schulgarten und an der Fassade aufgehängt. Außerdem kann man kleine Äste und Blätter auf die Fensterbretter legen, damit bauen die Spatzen dann ihr Nest.
Wohlfühloase Stadt
Außerdem haben wir ein Insektenhotel gebaut. Das hat gleich zwei Vorteile: Es dient Insekten als Unterschlupf und Spatzen als Futter, weil sie ihre Küken mit Insekten füttern. Im Winter gebe ich den Spatzen Körnerfutter und im Sommer eine Schüssel mit Trinkwasser. Wer dann noch ein Sandbad zum Putzen aufstellt, bei dem fühlen sich die Spatzen so richtig wohl.