Kindertipp:Schleim herstellen

Jeder kann irgendwas besonders gut. Zoe, 11, produziert zum Beispiel gerne Schleim, den man kneten kann oder der schön glibbrig ist. Hier verrät sie, welche Zutaten dafür in Frage kommen und wie der Schleim eine Duftnote bekommt

Von Protokoll: Eva Heidenfelder

Rezepte aus dem Internet

Es gibt festen Schleim, der sich anfühlt wie Knete. Oder glibbrigen Schleim, der an Wackelpudding erinnert. Das kommt darauf an, welche Zutaten man verwendet. Im Internet gibt es Videoanleitungen mit super Rezepten, ich experimentiere aber auch gerne herum.

So wird es bunt und glitzernd

Als Zutaten für Schleim eignet sich vieles. Mehl, Salz und Rasierschaum zum Beispiel werden ziemlich fest. Wasch- oder Duschgel machen den Schleim klebrig, aber dafür duftet er gut. Mit flüssigem Kleber klappt es auch, aber dann trocknet der Schleim schnell ein. Wer es bunt mag, kann Lebensmittelfarbe oder Glitzer dazu tun.

Lieber nicht die Salatschüssel verwenden

Meine Mama war anfangs nicht so begeistert von meiner Schleimproduktion, weil das eine ziemliche Sauerei macht und sie immer ihre Küchensachen suchen musste. Aber mittlerweile benutze ich eine alte Schüssel, die wir nicht mehr in der Küche brauchen.

Super zum Entspannen

Viele kapieren nicht, was so toll ist an Schleim. Aber ich mag das Herumexperimentieren mit verschiedenen Zutaten und finde das Kneten total entspannend. Wenn ich Wut im Bauch habe, knete ich sie einfach weg. Mit manchen Schleimen kann man auch Streiche spielen, weil sie Pupsgeräusche machen, wenn man sie fest drückt.

© SZ vom 19.10.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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