Kindertipp:Richtig mit Hunden umgehen

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Jeder kann irgendwas besonders gut. Luise, 9, zum Beispiel hat ein Händchen für Hunde. Kein Wunder, in ihrer Familie leben gleich vier davon. Hier verrät sie ihre besten Tricks.

Von Rebecca Sandbichler

Richtig kümmern

Unsere Familie hat vier Border Collies, die viel Auslauf brauchen. Bevor ich meine eigene Hündin Roxy bekam, musste ich versprechen, dass ich mit ihr viel spazieren gehen werde. Ich halte mich daran und pflege sie auch: Daheim nehme ich ihr das Halsband ab, damit die Haare nicht verfilzen, und jeden Nachmittag bürste ich ihr ganzes Fell.

Sicher streicheln

Ich kenne mich gut aus mit Hunden. Ein fremdes Tier würde ich niemals einfach so anfassen. Man muss immer den Besitzer fragen, ob das erlaubt ist. Denn manche Hunde mögen keine Kinder oder haben schlimme Sachen erlebt. Wenn man die Hand über ihn hebt, denkt er vielleicht, dass man ihn schlagen will. Wo man die Tiere am besten streichelt, ist verschieden. Manche werden gern am Bauch oder hinter den Ohren gekrault, andere am Rücken oder dem Schwanzansatz.

Spielen und Lernen

Ich trainiere viel mit Roxy, wie in der echten Hundeschule. Bei Youtube gibt es viele Übungen dazu. Ich werfe zum Beispiel ein Leckerli hinter mich, aber Roxy muss vor mir sitzen bleiben und warten. Bis ein Hund so was kann, dauert es: Eine Woche lang sollte man mindestens jeden Tag üben. Wenn wir vom Trainieren müde sind, legen wir uns in mein Bett und kuscheln. Auch wenn meine Eltern das nicht gutfinden.

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