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Glücksklee kann einen ganz schön verrückt machen. Zum Beispiel wenn man den auf einer Wiese sucht: Überall nur dreiblättriger Klee. Nirgendwo Klee mit vier Blättern.
Gärtnern
Man kann Glücksklee aber auch anpflanzen. Dann hat man automatisch Klee mit vier Blättern. Ich hatte vier Samenkörner, die hat mir meine Lehrerin gegeben. Einfach Erde in einen Blumentopf, mit dem Zeigefinger etwa drei bis fünf Zentimeter tiefe Löcher bohren, Samenkörner versenken und wieder ein bisschen Erde obendrauf festdrücken.
Pflegen
Die Pflege ist ganz leicht. Man muss seinen Glücksklee einfach nur gießen. Den Rest macht er selbst. Am besten fühlt man einmal am Tag mit den Fingern, ob die Erde noch feucht ist. Bis die ersten Blätter kommen, sollte man den Blumentopf drinnen an ein Fenster stellen, später kann er auch raus auf den Balkon.
Tagebuch
Wenn man will, kann man jeden Tag aufschreiben, was der Klee so macht. Schon nach dem ersten Tag sieht man die ersten Sprösslinge. Nach fünf bis sechs Tagen bekommen die grünen Stiele ihre vier Blätter. Die sind grün und rot und orange. Und dann wächst er immer weiter nach oben. Glücksklee wird größer als normaler Klee. Mein längster ist jetzt schon 36 Zentimeter lang.
Verwenden I
Angucken, verschenken oder essen. Das muss man sich dann überlegen. Es macht Spaß, dem Glücksklee beim Wachsen zuzusehen, weil es auch so schnell geht. Aber man kann die Blätter auch pressen und verschenken: Ein vierblättriges Kleeblatt - für dich! Aber man kann ihn tatsächlich auch essen. Er ist nicht giftig, und man kann ihn in den Salat tun. Oder man benutzt ihn als Dekoration für das Essen.
Verwenden II
Ob Glücksklee wirklich Glück bringt, weiß ich nicht. Manche sagen, nur der zufällig gefundene funktioniert wirklich. Andererseits: Am Anfang hatte ich vier Samenkörner. Daraus sind jetzt 23 Glücksklees gewachsen! Glücksklee vermehrt sich glücklicherweise von selbst.