Kindertipp:Autofahrten überstehen

Jeder kennt sich irgendwo besonders gut aus. In der Rubrik "Kindertipp" verraten Leserinnen und Leser der SZ für Kinder ihre Tricks im Alltag. Diesmal erzählt Fanny, 14, wie man lange, langweilige Autofahrten am besten übersteht.

Protokoll: Hannah Weber

Genug zu futtern

Belegte Brote und Äpfel sind gut, was Süßes darf aber auf keinen Fall fehlen. Schokolade zum Beispiel. Kekse oder Chips empfehle ich nicht, die Krümel piksen, und man wird sie so schnell nicht wieder los. Bei einer Fahrt in die Berge sind Kaugummis ein Muss. Hilft gegen den nervigen Druck auf den Ohren.

Kreativ werden

In Deutschland kann man die Städte erraten, aus denen ein Auto kommt. Wenn man in anderen Ländern unterwegs ist, die Länder, zu denen die Kennzeichen gehören. Man kann auch einen kleinen Wettbewerb machen: Wer sieht die meisten roten Autos oder die meisten Windräder in den nächsten zehn Minuten?

Vorfreude

Besonders toll an langen Autofahrten finde ich, dass alles ganz anders ist, wenn man wieder aussteigt. Manchmal ist es viel wärmer oder kälter. Auf das Aussteigen freue ich mich dann die ganze Fahrt lang.

Schnell einschlafen!

Irgendwann bekommt irgendwer schlechte Laune. Was manchmal hilft: Witze erzählen oder die letzten Schokostücke verteilen. Wenn nicht: Augen zu und schlafen (Kissen nicht vergessen oder Schulter vom Sitznachbarn nutzen). Wenn man dann aufsteht, sieht die Welt oft schon wieder ganz anders aus - auf den Autositzen und beim Blick durchs Fenster.

© SZ vom 20.11.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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