Süddeutsche Zeitung

Kindertipp:Aufräumen

Jeder kann irgendwas besonders gut. Hier erzählen Leserinnen und Leser der SZ-Kinderseiten, was es bei ihnen ist. Mia, 5, weiß zum Beispiel ganz genau, wie man am besten für Ordnung sorgt, selbst wenn Auräumen irgendwie nervt.

Protokoll: Eva Heidenfelder

Vorsicht vor Papas

Aufs Aufräumen habe ich meistens keine Lust. Aber ich will auch nicht, dass Papa aus Versehen mein Lego einsaugt. Das ist schon mal passiert, zum Glück habe ich es noch gemerkt. Papa hat den Staubsaugerbeutel ausgeleert und lange nach dem Lego gesucht. Das war ein bisschen eklig. Aber auch echt nett von ihm.

Platz schaffen

Eine gute Sache hat Aufräumen: Es sieht danach schöner aus, und man hat mehr Platz zum Spielen und für neue Ideen. Manchmal finden wir beim Aufräumen sogar Spielzeug, an das wir gar nicht mehr gedacht haben. Mein Bruder und ich verkleiden uns gerade gerne mit Tüchern und spielen Kindergarten.

Stolz sein

Mama und Papa wissen immer genau, wo alles hinmuss. Deshalb bitte ich sie oft, mir zu helfen. Das klappt eigentlich ganz gut. Mittlerweile kann ich schon meinem kleinen Bruder zeigen, wo vieles hingehört, und ich bin stolz, wenn wir etwas ohne Hilfe schaffen.

Mithelfen

Im Kindergarten müssen wir auch aufräumen. Es gibt aber einen Jungen und ein Mädchen, die wollen nie beim Aufräumen helfen. Vor allem der Junge macht immer so eine Unordnung in der Puppenecke und räumt sie dann nicht auf. Ich sage dann zu ihm: "Komm schon, wir machen das zusammen, dann geht es schneller!"

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Quelle:
SZ vom 16.01.2021
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