KI und Gefühle:„Es wäre absurd, eine fühlende Maschine zu erschaffen“

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Können Roboter lieben? In dem Film "Ex Machina" versucht eine Androidin, einen Mann zu verführen. (Foto: imago images/Everett Collection)

Die Philosophin Eva Weber-Guskar beschäftigt sich seit Jahren mit der Ethik von künstlicher Intelligenz und der Frage, wie sie unsere Gefühle beeinflusst. Ein Gespräch über verliebte KIs, Konzerne, die uns manipulieren, und Roboter, die wie Kinder aussehen.

Interview von Fabrice Braun

Für das Gespräch hat sich Eva Weber-Guskar, Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen an der Ruhr-Universität Bochum, die Terrasse des Deutschen Museums in München ausgesucht. Die Philosophin mag den Blick in die Weite, auch im übertragenen Sinn. Ihr neues Buch „Gefühle der Zukunft. Wie wir mit emotionaler KI unser Leben verändern“ (Ullstein) liefert einen sehr guten Überblick über das, was Affective Computing genannt wird. In diesem interdisziplinären Forschungsfeld geht es um Computersysteme, die mit künstlicher Intelligenz (KI) Emotionen erkennen, interpretieren und simulieren können. 

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