Kampagnen gegen Pelz:Schutz durch Schock

Halbierte Hasen, blutverschmierte Menschen: Aktivisten zeigen gerne effektvolle Schock-Motive im Namen des Tierschutzes.

der Tierschutzkampagnen.

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Halbierte Hasen, blutverschmierte Menschen: Aktivisten zeigen gerne effektvolle Schock-Motive im Namen des Tierschutzes. Eine Galerie der Tierschutzkampagnen.

Das Jahr des Hasen steht bevor - zumindest nach dem chinesischen Kalender. Die Tierschutzorganisation Peta hat diesen Anlass genutzt, um mit einer neuen Kamagne zu schockieren. Auf dem Plakat ist eine Frau zu sehen, die mit ihren Stöckelschuhen auf einen blutverschmierten Hasen tritt. Die Frage darüber - "Where does Gong Li Stand on Fur?" - zielt ebenfalls in Richtung China...

Gong Li

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Sie spielt auf die chinesische Schauspielerin Gong Li an, die sich bei öffentlichen Anlässen häufig in echten Pelz gehüllt zeigt - zuletzt bei der Prada Fashion Show in Peking am 22. Januar 2011 (im Bild).

Tokio-Hotel-Zwillinge in Ketten - für den Tierschutz

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"Zirkus mit Tierdarbietungen muss verboten werden, es gibt genügend spannende Alternativen", fordert Teenie-Star Bill Kaulitz, der Sänger der Magdeburger Rockband Tokio Hotel. Zusammen mit seinem Bruder hat er sich für die Tierschutzorganisation Peta an einen Pfosten ketten und fotografieren lassen - um gegen die Haltung von Zirkustieren zu protestieren. Das Plakat, auf dem die Musiker dreckig und blutverschmiert zu sehen sind, war im November 2010 in Europa, Asien und den USA zu sehen.

Fast zeitgleich mit Peta startete auch ...

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... die Tierschutzorganisation "Anima Naturalis" eine aufsehenerregende Protest-Kampagne.

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Vor einem Einkaufszentrum in Mexiko City postierten sich mit Kunstblut überströmte Aktivisten, um am "World Day Against the Use of Fur" ein Zeichen gegen das Tragen von Pelz zu setzen.

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Besonders originell ist allerdings auch diese Kampagne nicht - immer wieder versuchen Tierschützer, mit drastischen Bildern Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Besonders häufig greifen sie dabei ...  

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... auf Kunstblut und Promis zurück. Hier steht das Model Natalie Moghadam in Düsseldorf auf der Einkaufsallee "Kö" im Rahmen einer Peta-Aktion mit rot angemalten Beinen über einem Transparent. Mit der Aktion wollten sie und andere Models auf die Zustände in Pelztierfarmen aufmerksam machen.

Protestaktion gegen das Tragen von Pelzmode

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Mit Filmblut geschminkt protestierte die Tierschützerin Claudia Hämmerling schon im Jahr 2002 in Begleitung eines überdimensionalen Fuchses und eines Hundes gegen das Tragen von Pelzmode. Nach Meinung der Demonstranten nahm die Pelzmode zu diesem Zeitpunkt wieder zu - die Verbraucher würden vergessen, wieviel Tierblut an den Luxus- und Modeartikeln kleben würde, sagte Hämmerling damals.

Hämmerling genügten noch einige rote Linien an Kopf und Hals, um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, heute sieht das völlig anders aus.  

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Mahnung für Fleischesser: In einer übergroßen Verpackung liegt ein Model, darüber ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Milliarden Tiere werde missbraucht und gewaltsam getötet, weil Du Fleisch isst". Die blonde Peta-Aktivistin hatte sich so im Juli auf den Times Square in New York gelegt.

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Sie wirbt ebenfalls für Fleischverzicht, und zwar mit ihrem Körper: Schauspielerin Pamela Anderson stellt im Oktober 2010 in London eine Peta-Kampagne vor, die Leute dazu ermutigen soll, Vegetarier zu werden.

Sophie Ellis-Bextor

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Markant und wirksam: Popstar Sophie Ellis-Bextor hält einen gehäuteten Fuchs in der Hand und macht die Betrachterin mit folgenden Worten auf den toten Körper aufmerksam: "Hier ist der Rest von ihrem Pelzmantel".

Die "toten Hosen"

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Berühmt wurde auch das Tierschutz-Plakat der Toten Hosen: Sie demonstrieren nackt gegen den Verkauf von Pelzen. Ebenso wie ...

Franka Potente und Bela B.

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... die Schauspielerin Franka Potente und der Popmusiker Bela B. von der Band Die Ärzte, die ebenfalls auf einem Peta-Plakat gegen Pelz demonstrieren.

© sueddeutsche.de/pfau/aro
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